Seit 30 Jahren hält Need-for-Speed weltweit die Fangemeinde der Video Rennspiele
Video Rennspiele gibt es gefühlt schon ein Leben lang. Der Wettbewerb und die Faszination von schnellen Autos gleichermaßen haben weltweit eine Fangemeinde erreicht, die nicht nur die Spieleindustrie beeinflußt hat. Dabei ist das Beeindruckende, dass Rennspiele generationsübergreifend begeistern - ob jung oder schon älter, das Gefühl sich am Steuer eines Supersportwagens zu befinden beflügelt ungebrochen die Fantasie. Hier ein interessanter Rückblick auf das vor 30 Jahren auf den Markt gekommende Video Rennspiel Need-for-Speed.30 Jahre Need for Speed: Ein nostalgischer Rückblick
Retro ist voll im Trend – das gilt für Videospiele, und genauso auch für Rennspiele.
Deshalb lohnt es sich mal einen kurzen Blick auf eines der legendärsten Rennspiele überhaupt zu werfen, das mittlerweile seinen 30. Geburtstag feierte:
"The Need for Speed“, das erste Rennspiel der Serie, das 1994 von EA Canada herausgebracht wurde. Seit 1996 kann man "Need for Speed" auf der PlayStation spielen.
Nach erneutem Ausprobieren und einigem Schwelgen in Nostalgie ist wieder klar geworden weshalb dieser Titel auch heute noch mit neuen Releases mithalten kann.
The Need for Speed - Die Grafik
Für viele junge Spieler, die die modernsten Spiele auf den neuesten Konsolen oder Gaming-PCs gewohnt sind, ist die nostalgische Grafik im ersten Moment vielleicht ein abschreckender Aspekt.
Doch ist heute die etwas in die Zeit gekommene Retro-Grafik wieder vollkommen im Trend. Das zeigt sich nicht nur bei den klassischen Rennspielen, sondern beispielsweise auch bei Spielautomaten, die wieder mehr und mehr auf simple Retro-Grafiken setzen und dabei verschiedene Themen rund um Autorennen aufgreifen. Portale, bei denen unter anderem solche Spiele angeboten werden, präsentiert beispielsweise BonusFinder Deutschland. Für viele ist die Grafik mittlerweile häufig ein Pluspunkt für ältere Spiele. Einfacher lässt sich die alte Zeit wahrlich nicht zum Leben erwecken.
Gameplay aus Realismus und Arcade Feeling
"The Need for Speed“ bot 1994 eine revolutionäre Mischung aus Realismus und Arcade-Gameplay. Dank der Zusammenarbeit mit dem renommierten Automagazin Road & Track wurden die Fahrzeuge nicht nur visuell detailgetreu umgesetzt, sondern auch ihr Fahrverhalten genauestens simuliert – soweit es damals technisch möglich war.
Dennoch blieb das Spiel zugänglich und erlaubte es Spielern sofort in spannende Rennen einzutauchen. Dass es 30 Jahre lang seine Fans begeistert liegt natürlich auch daran, dass NfS sich immer wieder neu erfunden hat: Seit dem Start 1994 bringt Electronic Arts fast jährlich eine neue Version auf den Markt: NFS Unbound, NFS Hot Pursuit, Underground, Most Wanted, Payback, Heat, etc.etc.
Exotische Traumautos - 5883 PS im Kinofilm Need for Speed 2014
Ein Highlight von „Need for Speed“ war natürlich die beeindruckende Auswahl an Fahrzeugen. Mit Sportwagen wie dem Lamborghini Diablo, Ferrari 512TR und Porsche 911 Carrera war das Spiel ein Traum für Autoliebhaber. Jedes Auto hatte einzigartige Fahreigenschaften und wurde mit detaillierten Statistiken und Hintergrundinformationen vorgestellt. Diese Liebe zum Detail machte das Spiel nicht nur zu einem Rennspiel, sondern auch zu einer Hommage an die Welt der Luxusautos.
Besonders für die damalige Zeit beeindruckten die authentischen Motorgeräusche, die das Fahrgefühl noch realistischer machten. Selbst heute noch sorgt das charakteristische Dröhnen eines Lamborghini Diablo für Gänsehaut. Der große Erfolg der NfS-Serie hat auch die Kinowelt erreicht: Die u.a. von Steven Spielberg 1994 gegründete DreamWorks SKG brachte den Film Anfang 2014 mit Aaron Paul in der Hauptrolle auf die Leinwand. Gedreht wurde an unterschiedlichen Orten in den USA. Sage und schreibe sieben Supersportwagen werden im Kinofilm verewigt, wie der Shelby Mustang GT500KR, Lamborghini Sesto Elemento, Bugatti Veyron Super Sport, McLaren P1, Koenigsegg Agera R, Saleen S7 und der GTA Spano.
Mitreißender Soundtrack
Mit einer Mischung aus rockigen und elektronischen Tracks unterstrich die Musik den Nervenkitzel der Rennen perfekt. Jeder Streckenabschnitt wurde durch die passende musikalische Untermalung begleitet. Spieler, die NfS schon damals gespielt haben, dürften beim Erklingen der Theme-Melodie heute wieder eine Gänsehaut bekommen. Interessant ist auch zu sehen wie simpel die Soundkulisse damals gehalten war. Hier hat sich mit den Jahrzehnten vieles getan, sodass Namen wie Avicii, Zedd oder Major Lazer den Soundtrack bestimmen, einige der erfolgreichsten DJs überhaupt, wie die Liste des Popkultur-Magazins zeigt.
Nostalgie und technische Einfachheit
Viele Spieler erinnern sich an ihre ersten Rennen auf dem PC oder der Playstation 1 und kehren gerne zu diesem Klassiker zurück. Mittlerweile kann glücklicherweise jeder das Spiel problemlos erleben – auch wenn er keine PlayStation besitzt. Dank moderner Emulatoren ist es möglich, „Need for Speed“ auf aktuellen Computern oder sogar Smartphones zu spielen. Die einfache Verfügbarkeit des Spiels durch Emulatoren (ein Programm, das die verwendete Hardware auf Software-Ebene nachbildet) macht es auch für neue Generationen von Spielern leicht zugänglich. So bleibt dieser Klassiker lebendig und bietet auch heute noch ein authentisches Retro-Erlebnis.
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