Porsche 911 GT3 Cup, #17 Néstor García (E)
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Porsche Esports Carrera Cup Deutschland: Reale Rennfahrer und hochkarätige Sim-Racer kämpfen um den Titel

Zwei Rennen, 20 Teilnehmer und ein Ziel: den Titel im Porsche Esports Carrera Cup Deutschland gewinnen. Am kommenden Samstag (5. September) steigt das Finale der digitalen Meisterschaft. In den beiden Läufen treffen sechs Rennfahrer mit Erfahrung im realen Porsche 911 GT3 Cup auf 14 Sim-Racer. Die virtuelle Veranstaltung findet auf der Simulationsplattform „Raceroom“ statt. Der digitale, einheitlich 485 PS starke Porsche 911 GT3 Cup verspricht maximale Chancengleichheit und spannende Rennen. An den vier Qualifikations-Phasen nahmen zuvor rund 3.500 Online-Spieler teil.
 

„Bereits die Debütsaison des Porsche Esports Carrera Cup Deutschland vergangenes Jahr hat gezeigt, dass sich unser Konzept mit der Kombination aus Sim-Racern und realen Rennfahrern großer Beliebtheit erfreut. Insbesondere in der aktuellen Zeit gewinnt Sim-Racing an Bedeutung und ist eine tolle Ergänzung zu physischen Motorsport-Events. Wir sind sehr gespannt, wer sich im Finale durchsetzt“, sagt Hurui Issak, Projektleiter des Porsche Carrera Cup Deutschland.
 
Sim-Racer und Carrera-Cup-Fahrer sicherten sich unabhängig voneinander ihre Startplätze. Die deutschen E-Sportler Moritz Löhner, Leon Rüdinger, Alexander Dorniedem, Florian Hasse, Marko Pejic, Thorsten Ulrich, Lucas Müller, Max Duhr sowie Néstor García (Spanien), Jakub Brzezinski, Nikodem Wisniewski (beide Polen) und die drei Italiener Gianmarco Fiduci, Carlo Luciano Bedin und Simone Prete gehen beim Finale an den Start. Viermal konnten Online-Spieler zuvor in Qualifikations-Phasen ihr Talent unter Beweis stellen und sich einen Platz für zwei Halbfinal-Rennen erkämpfen. Die beiden Läufe entschied Moritz Löhner für sich.
 
Auch die realen Rennfahrer lösten ihr Ticket in vier Qualifikations-Zeiträumen. Das Line-up für das Final-Event komplettiert das deutsche Quintett Lukas Ertl, Michael Essmann, Julian Hanses, Laurin Heinrich und Donar Munding sowie der Österreicher Luca Rettenbacher. Alle sechs Piloten gehörten vergangene oder diese Saison zum Starterfeld des Porsche Carrera Cup Deutschland oder des Porsche Sports Cup Deutschland.
 


Neben den beiden halbstündigen Rennen stehen beim Finale ein freies Training (35 Minuten), ein Qualifying (15 Minuten) sowie je zwei Warm-ups über fünf Minuten vor den Läufen auf dem Programm. Die Fahrer kämpfen um ein Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro. Fans können das Event live auf dem YouTube-Kanal des Porsche Carrera Cup Deutschland verfolgen. Die Rennstrecke für das Finale wird 24 Stunden vor der Veranstaltung bekanntgegeben.
 
Zeitplan (5. September)
14:00 Uhr bis 14:35 Uhr: Freies Training
14:35 Uhr bis 14:50 Uhr: Qualifying
14:50 Uhr bis 14:55 Uhr: Warm-up
14:55 Uhr bis 15:25 Uhr: Rennen 1
15:25 Uhr bis 15:30 Uhr: Warm-up
15:30 Uhr bis 16:00 Uhr: Rennen 2
(Alle Zeiten MESZ)
 
Starterliste (5. September)
Moritz Löhner (D/Porsche Zentrum Bamberg)
Néstor García (E/Porsche Zentrum Regensburg)
Jakub Brzezinski (PL/Porsche Zentren in Stuttgart)
Leon Rüdinger (D/Porsche Zentrum Leipzig)
Nikodem Wisniewski (PL/Porsche Zentrum Niederbayern)
Alexander Dornieden (D/Porsche Zentren in Hamburg)
Florian Hasse (D/Porsche Zentrum Schwarzwald-Baar)
Marko Pejic (D/Porsche Zentrum Chemnitz)
Thorsten Ulrich (D/Porsche Zentrum Niederrhein)
Lucas Müller (D/Porsche Zentrum Karlsruhe)
Gianmarco Fiduci (I/Porsche Zentrum Wiesbaden)
Max Duhr (D/Porsche Zentrum Bayreuth)
Carlo Luciano Bedin (I/Porsche Zentrum Bad Homburg/Oberursel)
Simone Prete (I/Porsche Zentrum München Süd)
Lukas Ertl (D/Porsche Zentrum Gießen)
Michael Essmann (D/Porsche Zentrum Schwäbisch Gmünd)
Julian Hanses (D/Porsche Zentrum Mannheim)
Laurin Heinrich (D/Porsche Zentrum Hannover)
Donar Munding (D/Porsche Zentrum Essen)
Luca Rettenbacher (A/Porsche Zentren in Berlin)

Porsche / DW