Hülkenberg wieder am Steuer - allerdings nur virtuell
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Virtuelles Formel-1-Comeback für Hülkenberg

Nico Hülkenberg feiert nur wenige Monate nach seinem Abschied aus der Formel 1 sein Comeback in der Motorsport-Königsklasse - zumindest virtuell.

Köln (SID) - Nico Hülkenberg feiert nur wenige Monate nach seinem Abschied aus der Formel 1 sein Comeback in der Motorsport-Königsklasse - zumindest virtuell. Der Emmericher bestätigte am Samstag seine Teilnahme an dem eSport-Bahrain-GP, der am Sonntag als Ersatz für das wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagte "echte" Rennen ausgetragen wird. Dabei messen sich mehrere Rennfahrer in der Simulation F1 2019. Gefahren wird über 50 Prozent der Renndistanz, in Bahrain also 28 Runden.

"Comeback im zweiten Rennen, wer hätte das gedacht? Gut, es war ja klar, dass sie ohne mich nicht können", schrieb Hülkenberg mit einem Augenzwinkern bei Twitter. Der Rennstart ist am Sonntag um 21.00 Uhr MEZ, übertragen wird das Ganze auf den Social-Media-Kanälen der Formel 1. Das Bahrain-Rennen soll dabei nur der Anfang sein, auch an den weiteren geplanten, aber inzwischen abgesagten Renntagen soll gefahren werden.

Aufgrund der Pandemie hat die Formel 1 inzwischen die ersten sieben Rennen verschoben oder bereits komplett abgesagt. Der Saisonstart auf realen Kursen wird damit frühestens am 7. Juni in Aserbaidschan erfolgen.

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