Video Formel 1 2026 mit Ford als technischer Partner von Oracle Red Bull Racing in der F1
Formel 1 2026 wird noch spannender, denn Red Bull Powertrains und Ford entwickeln gemeinsam die Hybrid-Antriebseinheiten der nächsten Formel 1-Generation. Die beiden F1 Grand Prix-Teams Oracle Red Bull Racing und Scuderia AlphaTauri nutzen die Hybrid-Antriebseinheiten ab der Saison 2026 bis mindestens 2030. Es ist quasi der perfekte Zeitpunkt für das Comeback von Ford: Weltverband FIA und F1-Management bekennen sich mit dem neuen Technischen Reglement zu nachhaltigem Rennsport und fortschrittlicher Hybridtechnik, das ab 2026 zum Tragen kommt. Ford knüpft an stolze Motorsport-Tradition an, denn der Gigang der Automobilindustrie hat in allen Epochen und Rennserien, in denen die Marke mit dem blauen Oval antrat, Eindruck hinterlassen. Die positiven Impulse und das Know-how von Ford fliessen in Bereiche wie Elektromotor- und Batteriezellen-Technologie sowie Motormanagement-Software und Analytik ein.Red Bull und Ford entwickeln Hybrid-Motoren der nächsten F1-Generation
Die beiden Formel 1 Grand Prix-Teams Oracle Red Bull Racing und Scuderia AlphaTauri nutzen die neuen Hybrid-Antriebseinheiten ab der F1 Saison 2026 bis mindestens 2030. 2004 hat sich Ford zum bisher letzten Mal in der Königsklasse des Motorsports engagiert. Dennoch zählt die Marke mit zehn Konstrukteurs-Weltmeisterschaften und 13 Fahrertiteln - 1994 mit Michael Schumacher - nach wie vor zu den erfolgreichsten Motorenherstellern in der Geschichte der Formel 1.
Rund zwei Jahrzehnte nach dem bislang letzten Auftritt in der Königsklasse des Motorsports kehrt Ford also zurück in die Formel 1. Der Autohersteller geht eine langfristige Partnerschaft mit Red Bull Powertrains ein. Ziel der strategische Zusammenarbeit ist es Hybrid-Antriebseinheiten der nächsten Generation für die Formel 1 zu entwickeln. Red Bull Ford Powertrains wird diese Triebwerke ab 2026 und bis mindestens 2030 den Grand Prix-Teams Oracle Red Bull Racing und Scuderia AlphaTauri zur Verfügung stellen.
Bill Ford, der Aufsichtsratsvorsitzende des Automobilherstellers: Wir sind stolz auf unsere Tradition
"Mit dieser Partnerschaft beginnt ein aufregendes neues Kapitel in der Motorsporthistorie von Ford, die bis auf meinen Urgroßvater zurückgeht, der mit Rennsiegen den Grundstein für den Erfolg unseres Unternehmens gelegt hat. Ford kehrt an der Seite des Weltmeister-Teams Oracle Red Bull Racing in die anspruchsvollste Rennserie der Welt zurück. Wir demonstrieren dort unsere stolze Tradition in Sachen Innovation, Nachhaltigkeit und Elektrifizierung auf einer der weltweit aufmerksamkeitsstärksten Plattformen."
Noch in diesem Jahr beginnen Ford und Red Bull Powertrains mit der Entwicklungsarbeit an der Hybrid-Antriebseinheit. Entsprechend dem neuen Motorenreglement für die Formel 1 vereint das Triebwerk einen 350 kW starken Elektromotor mit einem neu konstruierten Verbrennungsaggregat, das mit nachhaltig erzeugtem Kraftstoff läuft.
Jim Farley, Präsident Ford Motor Company: Die F1 und Red Bull passen zu uns!
"Das Comeback von Ford in die Formel 1 mit Red Bull Racing steht für alles, was uns als Unternehmen künftig ausmacht: immer weiter elektrifizierte, Software-intensive, moderne Fahrzeuge und Kundenerfahrungen. Die Formel 1 stellt künftig eine unglaublich kosteneffiziente Plattform für Innovationen, den Austausch von Ideen und Technologien sowie die Ansprache von zig Millionen potenzieller neuer Kunden dar."
Ford bringt seine technische Expertise in sämtlichen Bereichen ein, die dem Weltmeister-Team von 2021 und 2022 helfen können. Dies umfasst die Entwicklung von Verbrennungsmotoren sowie Schlüsseltechnologien für die Entwicklung von Batteriezellen und Elektromotoren ebenso wie zum Beispiel die Software für Motorsteuerungssysteme und Analytik.
Red Bull F1 Teamchef Christian Horner: Wir sehen mit Ford einen grossen Wettbewerbsvorteil
"Es ist großartig, dass Ford mit dieser Partnerschaft in die Formel 1 zurückkehrt. Für einen unabhängigen Motorenhersteller wie uns bedeutet es einen erheblichen Wettbewerbsvorteil auf die Erfahrung eines grossen Autoherstellers wie Ford zugreifen zu können. Die Motorsporttradition von Ford erstreckt sich über Generationen. Die Reihe der Superstars, die mit Antriebstechnik von Ford in der Formel 1 Erfolge gefeiert haben, reicht von Jim Clark über Ayrton Senna bis hin zu Michael Schumacher - das spricht für sich. Wir bei Red Bull Powertrains sehen es als extrem spannende Aufgabe, das nächste Kapitel dieser großen Geschichte als Red Bull Ford mitschreiben zu dürfen. Bis 2026 ist es zwar noch eine Weile hin, doch die Arbeit an der Zukunft und der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Oracle Red Bull Racing hat bereits begonnen."
Ford investiert weltweit 50 Milliarden US-Dollar in die Transformation hin zur Elektromobilität. Schon heute ist das Unternehmen Dank elektrifizierter Erfolgsmodelle wie dem F-150 Lightning und dem Mustang Mach-E der zweitgrösste Hersteller von Elektrofahrzeugen in den USA sowie mit dem E-Transit Marktführer in vielen Ländern rund um den Globus. Um der grossen Nachfrage entsprechen zu können, will Ford noch in 2023 seine Fertigungskapazität auf 600.000 Elektroautos pro Jahr erhöhen. Im Rahmen des Plans Ford+ soll die weltweite Produktionsleistung bis Ende 2026 sogar zwei Millionen Einheiten erreichen.
Damit steht auch fest: In der Saison 2026 tritt Ford mit einem Motorsportengagement an, das so weit gefächert ist wie bei kaum einem anderen Automobilhersteller. Auf der Rundstrecke reicht die Bandbreite dann von der Formel 1 über den neuen Mustang GT3 für die Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC mitsamt der 24 Stunden von Le Mans und das nordamerikanische IMSA-Sportwagen-Championat bis hin zu den Rennen der NASCAR, NHRA und der australischen Supercars mit speziellen Mustang-Derivaten. Im Rallye-Bereich kommt auf WM-Ebene der von M-Sport eingesetzte Ford Puma Hybrid Rally1 hinzu, während der Ranger Raptor an der Seite des Ford Bronco die sandigen Pisten der Baja 1000 unter die Räder nimmt.
Bei jedem Engagement im Motorsport geht es für Ford immer auch darum, die Entwicklung innovater Technologien und Software-Anwendungen für die eigenen Serienfahrzeuge zu beschleunigen. Das Formel 1-Comeback passt perfekt zu diesem Anspruch: Die Erfahrungen, die Ford Dank der neuen Partnerschaft in der Königsklasse sammeln kann, soll künftigen Elektromodellen der Marke zugutekommen.
"Wir stehen an der Schwelle zu einer spannenden neuen Epoche für Ford Performance", schließt Jim Farley. "Die Formel 1 ist der Gipfel des internationalen Motorsports. Wir treten dort zusammen mit Red Bull Racing an, um zu gewinnen. Das beliebteste Sportcoupé der Welt, der Ford Mustang, geht von Breitensportserien über die australischen Supercars und die NASCAR bis hin zu Le Mans in vielen attraktiven Kategorien an den Start. Zeitgleich bauen wir unsere Führungsposition im Offroad-Bereich durch unsere Engagements in der Rallye-WM und bei der Baja 1000 weiter aus. Gleichzeitig stellen wir coole, aufregende Studien wie den SuperVan 4 und den Mach-E 1400 vor."
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