Vettel über eSport: "Ich strebe keine virtuelle Karriere an"
Sebastian Vettel kann der virtuellen Formel 1 wenig abgewinnen.Köln (SID) - Während sein Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc jüngst auch an der Konsole seine fahrerische Klasse unter Beweis gestellt hat, kann Sebastian Vettel der virtuellen Formel 1 wenig abgewinnen. "Ich habe ihm nicht gratuliert. Ich habe es zwar mitbekommen, aber das ist nichts für mich", sagte Vettel über seinen Rivalen Leclerc, der Anfang April den eSport-GP von Australien gewonnen hatte.
Allerdings würden seine Freunde Druck auf ihn ausüben, daher habe er sich einen Simulator besorgt, erzählte der 32-jährige Vettel: "Aber den muss ich erstmal installieren. Außerdem habe er "noch nicht viel Übung, und ich will mich auch nicht blamieren."
Unabhängig davon, wie geschickt er sich dann tatsächlich an der Konsole anstellen wird, stellte Vettel klar: "Ich strebe keine virtuelle Karriere an."
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