Startaufstellung Formel 1GP Belgien Spa: Ferrari Sainz Pole - Verstappen Red Bull P15
Mehrere Formel 1 Fahrer müssen in Belgien eine Startplatz-Strafe hinnehmen, weil sie mit frischen Motor-Komponenten und neuem Getriebe ins Rennen starten. Auch die Titel-Favoriten Max Verstappen und Charles Leclerc können deshalb nicht von vorne losfahren. Neben dem Niederländer und dem Monegassen müssen auch Esteban Ocon, Lando Norris, Guanyu Zhou und Mick Schumacher ans Ende des Feldes – wer in welcher Reihenfolge in den Grand Prix von Belgien losfährt, bestimmte das Qualifying-Ergebnis. Vor dem strafversetzten Sextett wird Valtteri Bottas im Alfa Romeo starten, der auch eine Rückversetzung kassiert, die ihn aber nicht ans Ende des Feldes wirft – womit er automatisch auf Startplatz 14 landet.
Formel 1 Belgien 2022: Wann startet das nächste F1 Rennen in Spa?
Ferrari-Pilot Carlos Sainz startet von der Pole in den Großen Preis von Belgien. Der Spanier profitiert von der Rückversetzung von Formel-1-Weltmeister und Red Bull WM-Spitzenreiter Max Verstappen (Niederlande), der im Qualifying allen davonfuhr. Hinter Sainz gehen Verstappens Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez (Mexiko) und F1 Weltmeister Fernando Alonso (Spanien/Alpine) am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) auf den Hochgeschwindigkeitskurs in Spa-Francorchamps. Für Sainz ist es die zweite Formel-1-Pole.
Red Bull Max Verstappen startet nur von Platz 15 ins Rennen, zumindest steht er damit einen Rang besser da als Ferrari-Pilot Charles Leclerc, der ebenfalls sanktioniert wurde. Verstappen hat in der laufenden Formel 1 Weltmeisterschaft 80 Punkte Vorsprung auf Leclerc. Der viermalige F1 Weltmeister Sebastian Vettel geht im Aston Martin von Rang zehn ins 14. Saisonrennen, Haas-Pilot Mick Schumacher startet vom 20. und damit letzten Platz in den Grossen Preis von Belgien.
Sechs Formel 1 Fahrer, darunter Max Verstappen, Charles Leclerc und Mick Schumacher, wussten bereits vor dem heutigen Qualifying, dass sie lediglich die hintersten Startplätze untereinander ausfahren würden. An ihren Rennwagen waren im großen Stil neue Motorkomponenten beziehungsweise Getriebe eingebaut worden, deswegen kassierten sie saftige Rückversetzungen. Einer der Profiteure ist Aston Martin F1 Pilot Sebastian Vettel, der im Qualifying nur Rang 16 erreicht hatte, und jetzt von P10 startet.