Das live Ergebnis heute in Dschidda für die Startaufstellung zum GP Saudi Arabien 2022 in wenigen Minuten hier im Speed-Magazin. Favorit: Ferrari
© Ferrari Scuderia F1 | Zoom

Startaufstellung Formel 1 heute zum Saudi GP: Live Ergebnis heute zum Qualifying

Die Frage aller Fragen: Wann ist heute das Qualifying und wer hat heute das Qualifying für den Grossen Preis von Saudi Arabien gewonnen? Beantworten können wir die erste Frage ganz schnell: Qualifying hat bereits gestartet, und das Ergebnis für die Startaufstellung haben wir also in weniger als 60 Minuten, denn dann ist das Qualifying in Dschidda gefahren, und wir haben live die Ereignisse für die Startaufstellung an diesem Formel 1 Wochenende. Dass der Grand Prix überhaupt gefahren wird, war bis heute morgen noch gar nicht so sicher. Denn der Anschlag der jemenitischen Rebellen in der Nähe der Formel-1 Rennstrecke hat sehr viele F1 Beteiligte verunsichert, manch ein Medien-Vertreter hat sogar frühzeitig Dschidda verlassen, wie zum Beispiel auch Ralf Schumacher, der nun aus Deutschland für SKY das Rennen kommentieren wird. Alle Formel 1 Ergebnisse hier im Speed-Magazin

Der Zeitplan zum Formel 1 Wochenende des Grand Prix Saudi Arabien 2022: 

ZEITPLAN FORMEL 1 GP Saudi Arabien 2022 

Saudi-Arabien Grand Prix 2022 - Zeitplan
Session Ortszeit(AST) Brackley(GMT) Stuttgart(CET)
Qualifying - Samstag 20:00-21:00 17:00-18:00 18:00-19:00
Rennen - Sonntag 20:00-22:00 18:00-20:00 19:00-21:00

Ergebnis Formel 1 Rennen Saudi GP heute in Dschidda - Max Verstappen holt den Sieg vor Ferrari!

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Die Startaufstellung zum GP Saudi Arabien 2022 sieht wahrscheinlich so wie das Ergebnis im 3.Training heute in Dschidda aus 


Die Formel 1 scheint einen echten Favoriten für diese F1 Saison 2022 zu haben: Charles Leclerc fuhr schon wieder die  Bestzeit im dritten freien Training im Ferrari. Nachdem man heute morgen im Kreis der Beteiligten über die Sicherheit an diesem F1 Wochenende in Saudi Arabien für Fahrer, Teams und Medienvertreter gesprochen hatte, war die Formel 1 im Schnellverfahren direkt in den Normalbetrieb übergegangen.

24 Stunden nachdem jemenitische Huthi-Rebellen eine Ölraffinerie in Sichtweite der Rennstrecke angegriffen hatten, setzte WM-Spitzenreiter Charles Leclerc im Ferrari im dritten freien Training zum Grossen Preis von Saudi-Arabien (Speed-Magazin Live Ticker Sonntag, 19.00 Uhr MESZ) die Bestzeit - und lenkte den Fokus wieder auf das Sportliche, nachdem es am Freitag lange Diskussionen um einen Abbruch des Rennwochenendes gegeben hatte. 

Ferrari hat im Ergebnis heute bisher die Nase vorn gehabt: Charles Leclerc auch im 3.F1 Training in Dschidda auf P1
© Ferrari hat im Ergebnis heute bisher die Nase vorn gehabt: Charles Leclerc auch im 3.F1 Training in Dschidda auf P1

Zwei Stunden vor dem Qualifying erzielte Ferrari-Star Leclerc in Dschidda eine 1:29,735 und war damit 33 Tausendstelsekunden schneller als Red Bull Formel 1 Weltmeister Max Verstappen (Niederlande). Dahinter folgte dessen mexikanischer Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez (+0,098).

Wieder weit weg von der Spitze war Mercedes, Rekordweltmeister Lewis Hamilton (England) kam nicht über Rang elf hinaus (0,972). "Es ist, als würden wir einen Marathon laufen, aber du startest zehn Minuten hinter deinen Konkurrenten, um das Rennen zu gewinnen", sagte Hamiltons neuer Teamkollege George Russell (Rang 14/+1,248) im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP.

Zwischen den Silberpfeilen reihte sich Mick Schumacher im Haas auf Rang zwölf ein (+1,030). Nico Hülkenberg, der erneut den mit Corona infizierten Sebastian Vettel ersetzt, belegte im Aston Martin den 18. Rang (+1,689).

Am Samstagmittag (Ortszeit) gaben die Formel 1 und der Automobil-Weltverband FIA bekannt, das Grand-Prix-Wochenende wie geplant fortzusetzen. Wenig später veröffentlichte die Fahrervereinigung GPDA ein Statement, in dem zwischenzeitliche Boykottgedanken durchklangen.

In einer stundenlangen Sitzung am Freitagabend hätten die Piloten eine "Vielzahl von Optionen" diskutiert, hieß es. Erst nachdem saudi-arabische Regierungsvertreter erklärt hätten, die Sicherheitsmaßnahmen würden "auf ein Maximum hochgefahren", seien die Piloten zur Entscheidung gekommen, wie geplant ins Auto zu steigen.

Raketen- und Drohnenangriffe der jemenitischen Miliz sind in der Region keine Seltenheit. Die Rebellen greifen häufig Flughäfen und Öleinrichtungen in Saudi-Arabien an, das Land ist einer der größten Ölexporteure der Welt.

Im Jemen herrscht seit 2015 Krieg zwischen den von Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen. In dem Konflikt wurden nach UN-Angaben bereits rund 380.000 Menschen getötet.

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SID / Peter Dekan

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