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Startaufstellung Formel 1 GP Singapur: Ferrari vor Red Bull und Mercedes
Charles Leclerc hat die Pole Position für den Großen Preis von Singapur erobert, Max Verstappen droht dagegen ein Pleiten-Wochenende.
Startaufstellung:
Position Nr. Fahrer Team Anmerkung
116C. LeclercFerrari
211S. PerezRed Bull
344L. HamiltonMercedes
455C. SainzFerrari
514F. AlonsoAlpine
64L. NorrisMcLaren
710P. GaslyAlphaTauri
81M. VerstappenRed Bull
920K. MagnussenHaas F1
1022Y. TsunodaAlphaTauri
1163G. RussellMercedes
1218L. StrollAston Martin
1347M. SchumacherHaas F1
145S. VettelAston Martin
1524G. ZhouAlfa Romeo
1677V. BottasAlfa Romeo
173D. RicciardoMcLaren
1831E. OconAlpine
1923A. AlbonWilliams
20 6 N. Latifi Williams
Charles Leclerc hat die Pole Position für den Großen Preis von Singapur erobert, Max Verstappen droht statt des vorzeitigen Titelgewinns dagegen ein Pleiten-Wochenende. Der Weltmeister im Red Bull musste seine beiden letzten schnellen Runden im Qualifying abbrechen und startet nur von Rang acht - offenbar ging im letzten Versuch das Benzin zur Neige.
Leclerc indes verwies auf abtrocknender Strecke Verstappens Teamkollegen Sergio Perez und Rekordweltmeister Lewis Hamilton auf die Plätze zwei und drei. Carlos Sainz im zweiten Ferrari wurde Vierter - in einem engen Qualifying bewegte sich das Führungsquartett innerhalb von weniger als zwei Zehntelsekunden. Verstappen lag auf Bestzeitkurs, als er die Runde abbrechen musste.
Damit rückt der vorzeitige erneute Titelgewinn beim Nachtrennen am Sonntag (14.00 Uhr MEZ/Sky) in einige Ferne. Verstappen müsste gewinnen, gleichzeitig dürften Perez nicht über Platz vier und Leclerc nicht über Platz acht hinauskommen. Eine Aufholjagd, wie sie Verstappen in den letzten Monaten häufig zeigte, ist auf dem Stadtkurs deutlich schwieriger möglich als auf gewöhnlichen Rennstrecken.
Mick Schumacher startet bei seinem ersten Auftritt in Singapur von Rang 13. Der Haas-Pilot steigerte sich auf der ihm noch unbekannten Strecke von Session zu Session, lag letztlich aber noch hinter seinem Teamkollegen: Kevin Magnussen wurde Neunter.
Schumacher landete allerdings vor Sebastian Vettel. Der Rekordsieger von Singapur holte im Aston Martin bei seinem letzten Auftritt im Stadtstaat lediglich Rang 14. Fünfmal hat er hier gewonnen, Ende des Jahres beendet er seine Formel-1-Karriere.
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