Sonntag ist Schumacher beim F1-Debüt in Miami gefordert
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Schumacher wünscht sich Rennen in Deutschland

Mick Schumacher wünscht sich eine Rückkehr des Hockenheimrings oder des Nürburgrings in den Formel-1-Kalender.

Miami (SID) - Mick Schumacher (23) wünscht sich eine Rückkehr des Hockenheimrings oder des Nürburgrings in den Formel-1-Kalender. "Deutschland war so lange Teil der Formel 1", sagte der Haas-Pilot vor dem neuen Rennen in Miami (Sonntag, 21.30 Uhr MESZ/Sky): "Es wäre fantastisch, wieder ein Heimrennen zu haben und vor den eigenen Fans zu fahren."  

Obwohl die Formel 1 in dieser Saison 22 Rennen veranstaltet, ist für einen deutschen Grand Prix kein Platz - die Veranstalter können sich die horrenden Antrittsgagen nicht mehr leisten. Dafür expandiert die Königsklasse im arabischen Raum und in den USA, wo im nächsten Jahr drei Rennen stattfinden. 

Doch ab 2026 könnte sich dies wieder ändern. Unter einem dann neuen Motorenreglement streben die VW-Töchter Porsche und Audi in die Formel 1. VW-Chef Herbert Diess zeigte sich zuletzt optimistisch, dass dann auch regelmäßig wieder Rennen in Deutschland gefahren werden.

In Miami hofft Schumacher auf die ersten WM-Punkte seiner Karriere. Zusammen mit Nicholas Latifi (Kanada/Williams) ist der Deutsche der einzige Stammpilot, der in dieser Saison noch ohne Zähler ist. "Wenn er einmal diese Hürde genommen hat, wird es danach einfacher", sagte Teamchef Günther Steiner.

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