Verstappen muss Getriebe nicht wechseln
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Red Bull: Kein Getriebewechsel bei Verstappen

WM-Spitzenreiter Max Verstappen kommt nach seinem Crash im Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien zumindest um eine Startplatzstrafe herum.

Formel 1 GP Saudi-Arabien in Dschidda - Das Ergebnis in Fotos: Hamilton vor Verstappen und Bottas erste Startreihe

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Dschidda (SID) - WM-Spitzenreiter Max Verstappen kommt nach seinem Crash im Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien zumindest um eine Startplatzstrafe herum. Wie Red Bull am Sonntag vor dem vorletzten Saisonrennen (18.30 Uhr MEZ/RTL und Sky) bestätigte, muss das Getriebe am Auto des Niederländers nicht ausgetauscht werden. Verstappen kann damit von Rang drei starten.

"Die Ingenieure sagen, es besteht kein Risiko", sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko bei Motorsport-Magazin.com. Ein Wechsel des Getriebes hätte eine Rückversetzung um fünf Startplätze zur Folge gehabt.

Verstappen lag im Qualifying bereits klar auf Pole-Position-Kurs, als er die Kontrolle über seinen Boliden verlor und seitlich in die Mauer krachte. Sein großer WM-Rivale Lewis Hamilton (Mercedes) sicherte sich deswegen den ersten Startplatz.

Verstappen hat acht Punkte Vorsprung auf den Rekordchampion. Wenn er 18 Zähler mehr holt, ist er vorzeitig erstmals Formel-1-Weltmeister. Ansonsten fällt die Entscheidung am 12. Dezember in Abu Dhabi.

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