Hamilton findet Treffen mit anderen Sportsgrößen surreal
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Hamilton über Begegnungen mit Michael Jordan: "Dann denke ich: Holy Shit!"

Für Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton fühlen sich Treffen mit anderen Größen des Weltsports immer noch seltsam an.

Formel 1 GP Türkei im Istanbul Park

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Köln (SID) - Für Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton fühlen sich Treffen mit anderen Größen des Weltsports immer noch seltsam an. "Als ich mal Tom Brady in die Augen gesehen haben: Das war surreal", sagte der 36-jährige Brite im Interview mit der Süddeutschen Zeitung (Wochenendausgabe): "Aber Michael Jordan? Den habe ich gerade erst wieder getroffen. Ich bin ein Jordan-Freak. Ich liebe ihn!"

Er könne sich noch gut daran erinnern, "wie cool ich mich gefühlt habe, als ich mir endlich ein Second-Hand-Trikot von ihm leisten konnte. Und jetzt stehe ich plötzlich neben ihm, und Jordan sagt: 'Hey Mann, ich liebe das, was du tust! Du musst die Weltmeisterschaft gewinnen'. Dann denke ich: Holy shit!"

Hamilton kann in diesem Jahr seinen achten WM-Titel einfahren und damit auch den bisherigen Co-Rekordhalter Michael Schumacher hinter sich lassen. "Wir sprechen hier von unmarkiertem Terrain. Ich kann mir den Moment noch nicht konkret vorstellen", sagte der 100-malige Grand-Prix-Sieger vor dem Großen Preis der Türkei am Sonntag (14.00 Uhr MESZ/Sky): "Es würde dann vermutlich eine ganze Welt positiver Dinge geschehen."

An den Diskussionen, ob er der beste Formel-1-Fahrer der Geschichte sei, will sich Hamilton weiter nicht beteiligen. "Die Frage nach dem GOAT wird auch in der Formel 1 für immer bleiben. Daran kann ich nichts ändern. Also setze ich mich einfach weiter ins Auto und versuche, an jedem einzelnen Tag das Beste aus mir herauszuholen", sagte er.

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