Beide Stammfahrer übernehmen jeweils ab dem 2. freien Training
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Formel 1 USA und Mexiko: Charles Leclerc fährt erneut im 1. Training für Sauber F1 Team

(Speed-Magazin.de) Das Sauber F1 Team macht sich auf den Weg zu den letzten beiden Doppelrennen der diesjährigen Formel-1-Saison – in den USA und Mexiko. Nach dem Charles Leclerc im ersten freien Training zum Grossen Preis von Malaysia sein Debüt im Sauber C36-Ferrari hatte, wird Leclerc erneut in den ersten Trainingssitzungen zum USA und Mexiko GP im Einsatz sein. Auf dem «Circuit of The Americas» nahe Austin übernimmt er das Cockpit von Pascal Wehrlein, auf dem «Autodromo Hermanos Rodriguez» in Mexiko-Stadt wird er anstelle von Marcus Ericsson im Auto sitzen. Beide Stammfahrer übernehmen jeweils ab dem zweiten freien Training.

Marcus Ericsson (Startnummer 9):
“Es macht immer wieder Spass, nach Austin zurückzukehren – es ist ein tolles Rennen auf einer interessanten Strecke. Meiner Meinung nach ist der „Circuit of The Americas“ einer der besten Kurse – zumindest unter den neuen Strecken im Kalender. Auch abseits der Rennstrecke hat Austin viel zu bieten. Danach folgt schon der nächste Grand Prix in Mexiko-Stadt – ein weiteres tolles Rennen. Die vielen Fans und deren Unterstützung machen die Atmosphäre einzigartig. Ich freue mich auf die beiden Rennen und werde dabei wie immer mein Bestes geben.“

Pascal Wehrlein (Startnummer 94):
„Ich freue mich auf die kommenden Rennen. Der Grosse Preis der USA findet ganz in der Nähe von Austin statt – eine lebhafte Stadt mit Charakter. Der Kurs ist zwar anspruchsvoll, es macht aber grossen Spass dort zu fahren – insbesondere wegen der schnellen und langsamen Kurvenkombinationen. Rund um die Strecke finden einige Veranstaltungen statt, wodurch das Wochenende insbesondere für die Fans zu einem tollen Event wird. Gleich darauf folgt schon der Grosse Preis von Mexiko. Ich mag die Atmosphäre am Rennwochenende, denn die Fans haben dort eine grosse Leidenschaft für den Motorsport. Was die Strecke betrifft, ist insbesondere der letzte Sektor sehr speziell – man hat das Gefühl, in ein Stadium hineinzufahren.“

Strecken-Fakten Circuit of The Americas:
Der Circuit of the Americas fällt dadurch auf, dass er mehr schnelle Kurven hat, als die Spa-Strecke und es mehr langsame Kurven gibt, als am Hungaroring. Diese Tatsachen stellen für die Ingenieure eine sehr komplexe Herausforderung dar. Gleich nach dem Start geht es zum höchsten Punkt der Strecke hinauf, zur „blinden“ nicht einsehbaren Kurve 1. Sektor eins wird bestimmt von fünf fliessend zu fahrenden Kurven. In Sektor zwei liegt die Gerade, die einen Kilometer lang ist. Sektor drei ist ein Mix aus langsamen Kurven und einer langgezogenen Rechtskurve, in der die Fahrer für fünf Sekunden Fliehkräften von 4g ausgesetzt sind.

Sauber F1 / ND

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