Formel 1 Saison 2023 - Darum ist Red Bull Verstappen der WM-Favorit - aber es wird nicht easy!
Wie kommts, dass Red Bull seit letzter Saison die Favoriten-Rolle im Kampf um den Weltmeistertitel in der Königsklasse von Mercedes übernommen hat? Was machen die Österreicher anders, als das Mercedes-Weltmeisterteam, das offensichtlich seine grosse Mühe hat die Autos zum Laufen zu bringen? Kann es in dieser Saison tatsächlich noch eine Wende geben und wird der amtierende Formel 1 Weltmeister Max Verstappen möglicherweise nicht erneut zum Weltmeister gekrönt? Es sind erst nur ein paar Rennen in dieser Formel1 Saison 2023 gefahren, die den F1 Fans allerdings schon eine Menge Spannung und Action beschert haben. Fernando Alonso ist neben Charles Leclerc, Carlos Sainz und neuerdings auch Esteban Ocon Garant dafür, dass sich Max Verstappen nicht mit seinem Red Bull auf den bisherigen Lorbeeren ausruhen kann. Und die neuen Rennstrecken im F1 Kalender wie Miami und Las Vegas erhöhen zusätzlich die Spannung und den Reiz für die Formel 1. Was hat in den ersten Rennen der laufenden Formel1 Saison 2023 bisher am meisten beeindruckt?Re-Cap der bisherigen Formel-1 Saison 2023
Die Formel1 Saison 2023 hat den Fans in den ersten Rennen schon jede Menge Spannung und Action beschert. Die Spannung der Königsklasse des Motorsports wird durch Fahrer wie Max Verstappen und Fernando Alonso auch in diesem Jahr aufrechterhalten. Neue Rennstrecken im F1 Kalender wie Miami und Las Vegas erhöhen zusätzlich den Reiz für die Formel 1. Was hat in den ersten Rennen der laufenden Formel1 Saison 2023 bisher am meisten beeindruckt?
Der Sieg von Max Verstappen in Miami, bei dem er seinen Teamkollegen Sergio Perez gekonnt hinter sich ließ, war mit Sicherheit eines der prägendsten Momente der bisherigen Rennsaison, und dies nicht nur durch sein fahrerischen Können, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass sein Teamkollege Sergio Perez plötzlich als Mitfavorit um den Titel gehandelt wurde.
Verstappen musste im GP Miami von Startplatz 9 ins Rennen gehen, konnte aber in Folge seines einzigartigen Fahrstils, seiner Kurvenbeherrschung und durch sein Reifenmanagement alle Kontrahenten in den Schatten stellen. Es war nicht zu übersehen, dass der Holländer der Kurs in Miami besser passte als beispielsweise der Strassenkurs in Baku.
Bei immer noch 18 Formel 1 Rennen in der Saison 2023 und den bisher nur 14 WM-Punkten Unterschied zwischen den beiden Red-Bull-Fahrern ist der Kampf um den Titel klarerweise noch lange nicht entschieden. Allerdings war Verstappens Sieg in Miami ein weiteres wichtiges Signal für all seine Konkurrenten und festigte gleichzeitig seine Anwartschaft auf den nächsten Weltmeistertitel. Auch in dieser Saison gilt also: Wer an Verstappen vorbeikommt, wird mit Sicherheit um die Weltmeisterschaftskrone mitfahren.
Fernando Alonso hat ein erklärtes Ziel: Den Sieg!
Fernando Alonso, der Weltmeister von 2005 und 2006, hat in den bisherigen Rennen der Saison 2023 gut performt und konnte sogar in den ersten fünf Rennen auf die Plätze drei und vier fahren. Der Spanier ist mit 75 der 102 eingefahrenen Punkte des Aston Martin Teams massgeblich am kometenhaften Aufstieg von Aston Martin beteiligt. Das britische Team mit seinem Sitz in Silverstone liegt damit bisher an der zweiten Stelle der Konstrukteurswertung, sechs Punkte vor Mercedes, die Seriensieger vergangener Jahre.
Allerdings zeigte sich Fernando Alonso nach seinem dritten Platz beim Grand Prix von Miami doch ein wenig frustriert und erklärte, dass das Team eigentlich eine bessere Platzierung verdient und anstreben sollte. Seiner Meinung nach ist Red Bull nicht nur zuverlässiger, sondern auch stärker und schneller.
Trotz der enormen Fortschritte, die er und sein Team gemacht haben, ist sich Alonso bewusst dass noch viel Arbeit auf die Techniker und Konstrukteure wartet, um mit den Top-Teams mithalten zu können. Und dem Spanier ist auch bewusst, dass selbst seine besten fahrerischen Leistungen möglicherweise nicht ausreichen, um Aston Martin ganz an die Spitze zu führen.
Wird der Miami Grand Prix Monte Carlo den Rang abluchsen?
Es ist Tatsache, dass das Neue das Alte ersetzt, und das ist und war in der Formel 1 nicht anders. Der Grand Prix von Monaco war jahrzehntelang das Must-Have-Rennen des Jahres und noch heute werden vergangene Grand Prix Rennen von Monte Carlo glorifiziert, die uns allen in Erinnerung geblieben sind. Doch genau wie die besten OnlineCasinos nun den klassischen Glücksspielstätten von Monte Carlo Konkurrenz machen, versetzt auch ein brandneuer Herausforderer die Organisatoren von Monaco in Angst und Schrecken.

Der Drang nach Neuem und Innovativen, nach Strecken, die dem modernen Spektakel Raum bieten, könnte in den nächsten Jahren das Ende der klassischen und alten Rennstrecken - wie beispielsweise Monte Carlo - bedeuten.
Ferraris Leistungen sind weiter unberechenbar
Alle Jahre wieder: Auch in dieser F1 Saison hat das Management des italienischen Traditions-Rennstalls aufgrund unterschiedlichster Probleme vor allem mit Frustration zu kämpfen. So sorgte der Wechsel von einer Reifenmischung auf eine andere für enorme Schwierigkeiten im Setup bei der Scudera Ferrari, was es für Charles Leclerc und Carlos Sainz schwieriger machte sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen und Vertrauen in das neue Auto zu bekommen.
Leclerc liess nach dem Rennen in Miami seinen Frust raus und bemängelte dass es eine Herausforderung ist jedes Mal seinen Fahrstil an sein Auto anzupassen, das sich bei jedem Reifenwechsel komplett anders verhält. Ferrari wird sich intensiver mit diesen Problemen befassen müssen, wenn es seine Rennperformance und Platzierungen in den kommenden Rennen verbessern möchte.
Da Ferrari seit letztem Juli keine Rennen mehr gewinnen konnte, wirkt der gesamte Optimismus rund um die Vasseur-Ära nun überholt. Ferrari dürfte schon letztes Jahr in größeren Schwierigkeiten gesteckt sein, viel mehr, als man anfänglich angenommen hatte.
Die vorgestellten Neuerungen wurden nicht von allen Fahrern goutiert
Die Show vor einem Formel 1 Rennen hat sich schon immer großer Beliebtheit erfreut und trägt viel zur Atmosphäre dieses Sports bei. Aber die zusätzlichen Neuerungen haben bei den meisten Fahrern für Bestürzung und Ungläubigkeit gesorgt. So wurden beispielsweise vor dem Rennen in Miami die einzelnen Fahrer von „will.i.am“ und „LL Cool J“ vorgestellt (LL Cool J, auch bekannt unter den Namen Uncle L, The Future of the Funk, Nickelhead und G.O.A.T., ist ein US-amerikanischer Rapper und Schauspieler. Die Abkürzung LL Cool J steht für „Ladies Love Cool James“ - Source:Wikipedia), was dem Rennwochenende noch mehr Glanz und Glamour verleihen hätte sollen. Einige Fahrer waren jedoch mit der Umsetzung mehr als unzufrieden, da sie dadurch in ihren letzten Vorbereitungen und in ihrer Konzentration vor dem Start gestört wurden.
Während die FIA im Zeitplan für jedes Rennen reichlich Raum für diese Präsentationen vorgesehen hat, wird erwartet, dass diese zukünftig nur mehr bei einzelnen Großveranstaltungen wieder durchgeführt werden. Die Auswirkungen dieser fast schon kultischen Handlung auf die Fahrer haben wieder zu Diskussionen geführt, in denen vor allem die Thematik „Show versus Sport- in der Formel 1“ im Mittelpunkt stand.
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