Stroll (l.) und Perez (2. v. l.) haben keine Garantie
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Formel 1: Racing Point - Teamchef Szafnauer gibt Perez und Stroll keine Garantie für 2021

Die Anzeichen für einen Wechsel von Sebastian Vettel zu Racing Point, das ab der Formel-1-WM 2021 als Aston-Martin-Werksteam antreten wird, verdichten sich. Otmar Szafnauer, Teamchef von Racing Point, wollte seinen beiden aktuellen Fahrern Sergio Perez (Mexiko) und Lance Stroll (Kanada) am Freitag in Budapest keine Jobgarantie für 2021 geben. "Wir haben nicht die Absicht, gültige Verträge zu brechen", sagte Szafnauer, wollte aber nicht versprechen, dass beide auch 2021 für sein Team fahren.

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Die Gerüchte um eine bevorstehende Verpflichtung des viermaligen Weltmeisters Vettel, der Ferrari Ende des Jahres verlassen wird, bezeichnete Szafnauer lapidar als "Teil der Silly Season", der verrückten Saisonphase, in der fast täglich neue Spekulationen um Fahrerwechsel auftauchen. Fraglos sei Vettel aber ein "guter Typ, ehrlich, geradeheraus und schnell".
 
Den Protest von Renault gegen die Bremsbelüftung der Racing-Point-Autos sieht Szafnauer eher gelassen. Sein Team hat nun drei Wochen Zeit, um die Angelegenheit beim Automobil-Weltverband FIA zu klären. Renault hatte moniert, dass die Belüftungen der Racing Point eine Kopie der entsprechenden Mercedes-Teile von 2019 seien - was einem Verstoß gegen die Regularien der FIA entsprechen würde.

Sport-Informations-Dienst

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