Nico Hülkenberg macht sich keine Sorgen um seine Zukunft
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Formel 1: Nico Hülkenberg "Wenn ich möchte, kriege ich einen Rennsitz"

Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg macht sich keinerlei Sorgen um seine Zukunft in der Motorsport-Königsklasse. "Es ist noch nichts entschieden, es gibt noch nichts Konkretes, aber wenn ich möchte, kriege ich einen Rennsitz und bin auch dabei", sagte der 32-Jährige am Montag im Gespräch mit RTL und n-tv.

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Der Emmericher, dessen Vertrag beim französischen Werksteam Renault nach drei gemeinsamen Jahren am Saisonende nicht verlängert wird, ist ein heißer Kandidat beim US-amerikanischen Haas-Rennstall. Dessen Teamchef Günther Steiner hatte in der Vorwoche beim Podcast Starting Grid erklärt, die Entscheidung über das zweite Cockpit neben Kevin Magnussen (Dänemark) falle "zwischen Nico und Romain (Grosjean; d.Red.)" und werde voraussichtlich im Rahmen des 15. Saisonrennens in Singapur (Sonntag, 14.10 Uhr MESZ/RTL und Sky) bekannt gegeben.

 

Der Franzose Grosjean fährt seit dem Formel-1-Einstieg von Haas zur Saison 2016 für das Team, in der laufenden Saison leistete sich der 33-Jährige allerdings zahlreiche Patzer. In der Fahrerwertung belegt Grosjean mit acht Punkten lediglich den 17. Platz.

 

Den WM-Elften Hülkenberg (31 Punkte) bezeichnete Steiner als "sehr guten Fahrer" und "sehr guten Typen". Zu Grosjeans Leistungen sagte er: "Rauf und runter, Höhen und Tiefen. Romain ist an einem guten Tag bestimmt gut. Nur hat er manchmal ein paar Tage dabei, die nicht so gut sind. Das ist das Problem mit ihm."

 

Noch sei "die Tinte nirgendwo trocken, aber ich und mein Team arbeiten daran. Es gibt definitiv Interesse und Optionen, die wir natürlich gerade ausarbeiten. Wir stecken in Verhandlungen und Gesprächen", sagte Hülkenberg, der seit 2010 in der Formel 1 auf 170 Grand-Prix-Starts (eine Pole Position) kommt.

SID

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