Formel 1: Lukas Gorys Insider Report aus Monaco - Jammern und Leiden am Sonntag Nachmittag
(Speed-Magazin.de) Auch am Renntag war der verstorbene Niki Lauda in Monaco das beherrschende Thema. Die Fahrer traten bei der Fahrerparade mit roten „Niki“ Kappen auf und in der Startaufstellung gab es eine Schweigeminute zu Ehren des dreimaligen F1-Weltmeisters. Lewis Hamilton startete ebenso wie Sebastian Vettel mit einem roten Helm in Lauda-Design. Erinnerte Vettels Lauda-Helm an die frühen Ferrari-Jahre des Österreichers, so war das Design von Hamilton Laudas Helm dem Ende seiner Karriere gewidmet.Die Geschichte des Rennens ist relativ schnell erzählt
Hamilton gewann den Start, dahinter reihten sich Bottas, Verstappen und Vettel ein. Erstaunlich schnell wurde der Abstand zwischen diesen vier Piloten und der „zweiten Liga“ der Formel1 größer. Bis Max Verstappen bei den Boxenstopps durch eine Unsafe Release mit
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Ein Wechsel auf harte Reifen..
...hätte die Silberpfeile den Sieg gekostet und so musste Hamilton in den sauren Apfel beissen und mit den nachlassenden Reifen das Rennen zu Ende fahren. Am Funk jammerte Hamilton mehrfach über den Zustand seiner Reifen. Es war klar, dass das letzte Renndrittel
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War es ein Wunder, dass Hamilton mit seinen „toten“ Mediumreifen das Rennen gewann?
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Hamilton widmete seinen Sieg natürlich Niki Lauda. Der Österreicher wäre mit der Leistung seines Fahrers zufrieden gewesen. Nicht allerdings mit der falschen Entscheidung seiner Renningenieure...
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