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Formel 1 Live-Ticker GP USA: RTL Interview mit Lewis Hamilton

2007 stieg der Brite Hamilton als ein Nobody in die Königsklasse ein, heute ist er einer der Grössten der F1 Geschichte.

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Lewis Hamilton: "Ohja, es war eine Demut bringende Fahrt. Ich habe auch sehr viel gelernt in all den Jahren. Ursprünglich war mein Ziel eigentlich nur bis in die F1 zu kommen. Jetzt bin ich bereits 13 Jahre schon da. Ich wollte im Grunde als Mensch gross werden und die endgültige Unabnhänigkeit  erreichen um meine Wege zu gehen. Heute bin ich wirklich stolz auf das, was ich erreicht habe.
 
Ich musste immer schon etwas mehr bringen, um zu bestehen. Seitdem ich 8 Jahre alt bin. Und die Formel1 wird wie jede andere Sportart vorwiegend von Weissen dominiert. Wir hatten nur eine Ein-Zimmer Wohnung, ich schlief auf dem Sofa von meinem Dad. Es waren sehr schwierige Zeiten, die halte ich mir immer wieder vor den Augen. Ich erinner mit nur zu gut an den Kampf und an die Schmerzen der vergangenen Zeiten. Es gibt in der Hinsicht auf der Welt aber immer noch sehr viele Probleme. [Er meint damit die Rassenprobleme]
 
Das ist für mich auch ein riesiger Ansporn, denn wenn ich nicht vorankomme dann wirst du keinen wie mich für lange Zeit sehen. Ja, schon deshalb muss ich vorwärts kommen.
 
Ich bin nicht perfekt, mache Fehler, von denen ich versuche regelmässig zu lernen. Ich lese viel, möchte mich weiterbilden, und habe sehr viel gelernt. Ich möchte meine Mutter stolz machen, auch meinen Vater - sie haben alle so viele Opfer für mich gebracht."
 
Anthony Hamilton über seinen Sohn Lewis, kurz vor dem Start zum GP der USA: "Es ist bei ihm trotz allem wie immer - gleiche Vorbereitung, gleicher Nervenaufwand. Die ganze Familie ist hier, aber das mit dem Champagner warten wir erstmal ab wie das Rennen heute ausgeht!"


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