Marcus Ericsson testete im FP1 das HALO system
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Formel 1 Grosser Preis von Brasilien: Sauber testet HALO system beim 1. Training

(Speed-Magazin.de) Beim Grossen Preis von Brasilien konnte das Sauber F1 Team das geplante Programm in beiden freien Trainings durchfuehren. Waehrend FP1 in Interlagos testete auch Marcus Ericsson das Halo-System, nach dem Felipe Nasr bereits beim Grossen Preis von Mexiko seine ersten Runden mit dem Cockpit-Schutz absolvierte. Des Weiteren wurden die ueblichen Rennvorbereitungen getroffen – mit viel und wenig Benzin an Bord auf weichen sowie Medium-Reifen.

Marcus Ericsson (Startnummer 9):
Sauber C35-Ferrari (Chassis 02/Ferrari)
1. Training: 17. / 1:14,654 min (23 Runden) / 2. Training: 21. / 1:14,695 min (21 Runden)
„Im ersten freien Training war es interessant, das Halo-System für einige Runden testen zu können. Für mich war es positiv, da ich keinerlei Probleme mit der Sicht hatte. Das restliche FP1 war ok. Am Nachmittag ist es etwas unglücklich gelaufen, weil ich mich bereits auf meiner ersten Runde im zweiten freien Training drehte und mir dadurch die Medium-Reifen beschädigte. Wir konnten diesen Reifensatz in dieser Trainingssitzung nicht mehr nutzen. Auf den weichen Reifen haben wir noch etwas an Arbeit vor uns liegen, um diese besser zum Arbeiten zu bringen. Auch mit der Balance des Autos bin ich noch nicht ganz zufrieden. Diese beiden Dinge müssen wir für morgen verbessern, aber dafür sind Freitage nun mal da. Wir wissen, was wir tun müssen, um für das restliche Wochenende Fortschritte erzielen zu können.“

Felipe Nasr (Startnummer 12):
Sauber C35-Ferrari (Chassis 03/Ferrari)
1. Training: 16. / 1:14,631 min (21 Runden) / 2. Training: 17. / 1:14,309 min (40 Runden)
„Zuerst möchte ich betonen, dass es grossartig ist, wieder zurück in Brasilien zu sein und vor den heimischen Fans zu fahren. Die beiden heutigen Trainings betreffend, kann ich sagen, dass es ein positiver Freitag war. Wir konnten unser Programm durchziehen. Ich denke, dass wir die Balance des Autos noch verbessern können. Diesbezüglich haben wir schon vom Vormittags- zum Nachmittagstraining einen Fortschritt gemacht. Zudem konnten wir für das zweite freie Training, bezüglich der höheren Temperaturen, die richtigen Anpassungen vornehmen. Für morgen sollten wir auf einen Wetterwechsel gefasst sein, damit wir das Maximum aus dem Auto herausholen können.“

HIER können Sie die ergebnisse von FP1 und FP2 sehen

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Sauber / JM

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