Formel 1 Großer Preis der Türkei: Statements von Alfa Romeo Racing ORLEN
Frédéric Vasseur, Teamdirektor Alfa Romeo Racing ORLEN und CEO Sauber Motorsport AG: „In der Qualifikation am Samstag gehörten wir zu den Schnellsten auf der Strecke. Leider waren wir nicht in der Lage, im Rennen aus dieser sehr starken Leistung Kapital zu schlagen. Das Rennen war herausfordernd für uns, weil wir mit den Reifen sehr schwer zurechtgekommen sind. Auf nasser Strecke hätten wir uns wahrscheinlich behaupten können, aber bei abtrocknendem Asphalt hatten wir Mühe. Davon unabhängig haben wir Antonio Giovinazzi aufgrund eines technischen Problems schon zu Beginn des Rennens verloren. Kimi Räikkönen kam auf Rang 15 ins Ziel, was ebenfalls nicht unseren Erwartungen entsprach. Positiv ist immerhin, dass wir gegenüber unseren direkten Rivalen in der Weltmeisterschaft keinen Boden verloren haben. Bei nur drei noch ausstehenden Rennen sind wir einen weiteren Schritt näher dran, unseren achten Platz in der Gesamtwertung zu behaupten.“
Kimi Räikkönen (Startnummer 7) – Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 05/Ferrari)
Rang 15 / schnellste Runde: 1.39,743 Minuten
Verwendete Reifentypen: gebrauchte Wet (8 Runden), neue Intermediate (22), gebrauchte Intermediate (20), neue Intermediate (7)
„Das Rennen hat wirklich keinen Spaß gemacht. Aber ehrlich gesagt, habe ich das erwartet, als ich die Wettervorhersage sah. Bei Regen hätte ich wahrscheinlich viel besser mithalten können. Aber die gemischten Bedingungen waren definitiv nicht zu meinen Gunsten. Ich hatte Mühe, die Reifen optimal zu nutzen. Wenn sie funktionierten, waren sie zehn Runden lang gut und fielen dann ab. So war es schwierig, einen guten Rhythmus zu finden. Zumindest haben wir als Team in der Meisterschaft keine Punkte an unsere direkten Rivalen verloren.“
Antonio Giovinazzi (Startnummer 99) – Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 04/Ferrari)
Nicht im Ziel / schnellste Runde: 1.51,122 Minuten
Verwendete Reifentypen: gebrauchte Wet (8 Runden), neue Intermediate (3)
„Es war ein herausfordernder Sonntag nach dem starken Ergebnis von der Qualifikation. Ich bin auf dem zur Startaufstellung von der Strecke abgekommen, habe aber zum Glück nur den Frontflügel beschädigt. Meine Mechanikercrew hat tolle Arbeit geleistet, um den Flügel zu wechseln und das Auto für den Start des Rennens vorzubereiten. Leider war ich nicht lange im Rennen. Mein Auto hatte ein Getriebeproblem und musste es abstellen. Für mich war es ein Tag zum Vergessen. Die Bedingungen waren noch kniffliger als im Qualifying und am Ende war das Glück nicht auf meiner Seite. Ich freue mich jetzt auf das nächste Rennen."
Alfa Romeo / DW
Großer Preis von Türkei (Istanbul): News & Ergebnisse | Bildergalerie