Manuel Schulz / J.M

Formel 1 GP USA 2012 in Texas: Beide Williams mit Pastor Maldonado und Bruno Senna schafften es in Austin in die Punkte

(Speed-Magazin / Formel 1 GP USA) Nach einer etwas enttäuschenden Qualifikation bei der Rückkehr der Formel 1 in die USA konnten Pastor Maldonado und Bruno Senna in ihren Williams FW34 F1 Boliden im Rennen eine stärkere Leistung zeigen und kamen auf den Positionen 9 und 10 beide in den Punkten an.

"Beide Fahrer hatten einen schlechten Start", gestand Mark Gillan. "Während Pastor auf der besseren Seite aber immerhin die Position halten konnte, verlor Senna beim Start Positionen. In Kurve 2 wurde Pastor von Massa weit rausgedrückt und er musste sich die Reifen erst wieder sauber fahren. Beide Piloten haben ein gutes Rennen bestritten, aber sie kamen unglücklicherweise nicht an Hülkenberg vorbei. Es ist trotzdem gut beide Autos in den Punkten zu haben, aber wir wollten mehr. Wir müssen uns jetzt voll auf das letzte Rennen der Saison konzentrieren."

Maldonado teilte sich seine Reifen besser ein

"Nach meinem heutigen Rennen freue ich mich für das Team, die venezolanischen Fans und für mich selbst", sagte Pastor Maldonado. "Ich hoffe, dass dieser Kurs im Rennkalender bleibt, denn er gehört zu den besten Austragungsorten der Formel 1. In der ersten Runde bin ich zu weit rausgekommen, daher musste ich das ganze Rennen um die Positionen kämpfen, aber ich habe es genossen, denn wir waren konkurrenzfähig. In der letzten Runde kämpfte ich noch mit Hülkenberg, aber ich hatte nicht genug Zeit vorbeizugehen. Ich freue mich schon auf das letzte Rennen in Brasilien und wir sind bereit auch dort wieder zu kämpfen."

Senna musste Maldonado ziehen lassen
"Unglücklicherweise musste ich von der schmutzigen Seite starten und es war ein Chaos in der ersten Kurve", erklärte Bruno Senna. "Wir hatten eine gute Pace und konnten überholen, wenn wir es mussten. Unglücklicherweise bin ich nach dem Boxenstopp hinter Hülkenberg herausgekommen was frustirerend ist, denn er war in Kurve 11 so schnell, dass ich nicht an ihm vorbei kam. Dabei habe ich mir die Reifen so kaputt gefahren, dass Pasotr vorbeifahren konnte. Insgesamt war es ein schwieriges Rennen, aber es ist schön, dass wir beide Autos in die Punkte bekommen haben."

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Manuel Schulz / J.M

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