Wehrlein: "Singapur ist mein Lieblingsrennen"
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Formel 1 GP Singapur: Sauber F1 Team bereit für Saisonhighlight in Singapur

(Speed-Magazin.de) Nach dem letzten Europarennen in Monza, macht sich das Sauber F1 Team auf den Weg zum ersten von insgesamt drei Asien-Rennen in der zweiten Saisonhälfte. Das Nachtrennen von Singapur ist eines der Highlights jeder Formel-1-Saison. Wegen der besonderen Atmosphäre sowie der spektakulären Skyline ist das Rennen nicht nur bei Fans, sondern auch bei den Fahrern sehr beliebt.

Marcus Ericsson (Startnummer 9):
„Ich freue mich sehr darauf, wieder auf dem Stadtkurs in Singapur zu fahren. Es macht grossen Spass dort zu fahren, auch weil ich Nachtrennen generell sehr gerne mag. Was den Marina Bay Street Circuit betrifft, zählt der Stadtkurs zu den besten Strecken im Kalender. Der Kurs hat im Vergleich zu allen anderen Strecken die höchste Anzahl von Kurven. Wegen der hohen Temperaturen sowie der hohen Luftfeuchtigkeit ist das Rennwochenende für Fahrer sowie Teammitglieder eine besondere Herausforderung. Das GP-Wochenende ist vor allem für die Fans ein tolles Erlebnis, da viele Events rund um das Fahrerlager stattfinden.“

Pascal Wehrlein (Startnummer 94):
„Ich kann es kaum erwarten, wieder in Singapur zu sein – der Grand Prix ist mein Lieblingsrennen. Ich mag Nachtrennen und Stadtkurse grundsätzlich sehr gerne, allerdings ist das Fahren in Singapurs Strassen wegen der einzigartigen Atmosphäre wirklich etwas Besonderes. Ausserdem ist bei unserem Zeitplan nicht an die übliche Routine zu denken, weil viele Events – auf sowie abseits der Strecke – am späten Abend stattfinden. Das ist eine schöne Abwechslung. Alles in allem freue ich mich auf dieses Rennwochenende.“

Strecken-Fakten:
Der Grand Prix von Singapur ist auf dem hell erleuchteten Marina Bay Strassenkurs nach Bahrain das zweite Saisonrennen, das bei Nacht gestartet wird. Die Haftung der Reifen verbessert sich auf dem Strassenasphalt von Training zu Training. Auf diesem Kurs werden pro Runde 23 Kurven durchfahren, alle in relativ langsamem Tempo – mehr Kurven gibt es sonst auf keiner GP-Strecke. Die Wahrscheinlichkeit einer Safety-Car-Phase im Rennen ist jedenfalls sehr hoch. Der Asphalt ist wellig, nicht nur deshalb geht es Runde für Runde um Traktion und Bremsstabilität. Die Streckenführung macht das Überholen eher schwierig, auch nach den Geraden vor Kurve 1 und 7. Umso wichtiger ist ein guter Startplatz.

Sauber / ND

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