Manuel Schulz

Formel 1 GP Monza 2013: McLaren hatte auf mehr Punkte gehofft

(Speed-Magazin / F1 2013) Nach zwei Startplätzen in den Top 10 hatte McLaren auch auf beide Fahrzeuge in den Top 10 gehofft, doch nur Jenson Button konnte mit Platz 10 einen Punkt holen, denn Perez verpasste mit Rang 12 knapp die Punkteränge.

"Das heutige Rennen war das enttäuschende Ende eines frustrierenden Wochenendes", ärgerte sich Martin Whitmarsh. "Jenson verlor beim Start ein paar Positionen und hing das Rennen lang hinter einem Toro Rosso fest wie Checo. Wäre das nicht der Fall gewesen, dann hätten wir ein besseres Ergebnis erzielen können, denn von der Rundenzeit waren wir schneller. Unsere niedrige Höchstgeschwindigkeit machte es uns jedoch unmöglich den Toro Rosso zu überholen. Am Ende konnte Jenson noch Kimi hinter sich halten und zumindest den letzten Punkt sichern."

Button sicherte den einzigen McLaren-Punkt

"Ich hatte einen schlechten Start und ich bin ein paar Positionen zurückgefallen", gestand Jenson Button. "Der erste Stint hat viel Spass gemacht, aber dann hing ich hinter Daniel (Ricciardo) fest und kam einfach nicht vorbei. Als das Auto dann leichter wurde und unsere Kurvenfahrten hätten steigen sollen, waren wir konstant im Begrenzer, da unser Getriebe nicht passte, was uns weiter Zeit kostete. 15 Runden vor dem Ende habe ich mich dann noch hart verbremst und konnte vor lauter Vibrationen kaum noch was sehen, doch ich habe das Auto dennoch ins Ziel gebracht."

Perez mit enttäuschendem Ergebnis

"Es war ein enttäuschender Nachmittag und ich denke wir hätten mehr verdient gehabt", kommentierte Sergio Perez das Rennen. "In Kurve 1 wurde ich angeschoben und musste abkürzen und danach wurde ich von Daniels Toro Rosso aufgehalten. Insgesamt war ich schneller, aber meine Höchstgeschwindigkeit war nicht gut genug um vorbei zu gehen. Wir fuhren eine Runde später als geplant rein und verloren noch eine Position gegen Jenson, da der Stop nicht gut lief. Danach hing ich in einer Kampfgruppe und ohne den Geschwindigkeitsvorteil konnte ich niemanden überholen."

Manuel Schulz

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