Formel 1 GP Deutschland: Mick Schumacher fuhr am Hockenheimring den Ferrari F2004 seines Vaters
(Speed-Magazin.de / Formel 1 GP Deutschland Hockenheimring) Es waren nur drei Testrunden, aber sie bedeuteten den Fans unglaublich viel: Mick Schumacher fuhr gestern in Hockenheim zum ersten Mal den Ferrari F2004 seines Vaters. Der F2004 ist eine jener roten Göttinnen, mit denen Michael Schumacher von 2000 bis 2004 fünf WM-Titel in Folge eroberte.Schumi und der Ferrari bildeten eine Symbiose, die die Konkurrenz fast nach Belieben schlug – so wie es Lewis Hamilton seit 2014 mit dem Hybrid-Mercedes gelingt.
Mick Schumacher im Ferrari F2004 - Emotionen pur
Der legendäre V10 Motor lässt im direkten Vergleich die aktuellen F1-Motoren vom Sound-Teppich her wie Rasenmäher klingen und Mick bewegte den F2004 sicherlich nicht ganz am Limit, aber doch irgendwo knapp darunter. Am Samstag verbremste er sich schon in seiner ersten Runde in der Sachskurve, fing Papas Auto allerdings gekonnt ein und verhinderte damit eine Neuauflage des Vettel-Sachskurvendesasters. Auf den Tribünen sah man während dieser drei Runden viele leuchtende Augen und auch im Fahrerlager freuten sich alle über die Wiedervereinigung von Schumacher und Ferrari – wenn auch nur für ein paar Runden.
© Lukas Gorys
Heute sitzt Mick Schumacher vor dem Grand Prix erneut für drei Runden im Ferrari. Lass die Rote Göttin wieder aufbrüllen, Mick! Der V10 wird das Motodrom zum Beben bringen. Sein Sound ist für die Fans auf den Tribünen ein Hit und Evergreen aus einer noch lange nicht vergessenen Epoche der Formel1.
Lukas Gorys
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