Formel 1 GP Austin 2012: Sebastian Vettel gibt im Wilden-Westen den Ton an
(Speed-Magazin) Die erste Bestzeit zum Großen Preis der USA ging an den amtierenden Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel. Zweiter wurde der McLaren-Pilot Lewis Hamilton vor dem Ferrari von Fernando Alonso. Jenson Button und Mark Webber komplettierten die Top-Fünf.Beim wolkenlosem Himmel startet pünktlich um 9:00 Uhr Ortszeit in Austin das erste freien Training auf dem nagelneuen ´Circuit of the Americas´. Nachdem alle Protagonisten erstmals die Strecke mit einer Installations-Runde beschnupperten, war der Sauber-Pilot Kamui Kobayashi der Erste, mit einer Rundenzeit auf dem Zeiten-Monitor.
Piloten hadern mit dem Grip auf dem Circuit of the Americas
© Jackie Weiss
Neben Kamui Kobayashi war auch Mark Webber einer der ersten Piloten, die Präsenz auf der Zeitentabelle zeigten. Lewis Hamilton setzte dann nach etwas mehr als eine halbe Stunde ein erstes Ausrufezeichen. Der McLaren-Pilot setzte sich mit einem Ein-Sekunden-Vorsprung an die Spitze.
Langsam bahnte sich schon ein kleiner Zweikampf an der Spitze an. Während Fernando Alonso die absolute Bestzeit nach unten korrigierte, zeigte Lewis Hamilton sein Potenzial und knüpfte nahtlos an der Performance von Abu Dhabi an. Der McLaren-Pilot toppte die Bestzeit vom Spanier, während Sebastian Vettel auf den dritten Rang fuhr. Mit ständig besser werdender Strecke, fielen die Zeiten mehr und mehr nach unten.
Kurve 19 offensichtlich eine Herausforderung für die Piloten
© Lukas Gorys
Offenbar kam Lewis Hamilton damit am besten klar, der McLaren-Pilot war auch der Erste, der die 1:40er Marke unterbot. Doch Sebastian Vettel konterte und schob sich kurz vor dem Ende der Session auf den ersten Rang nach vorn. Mit einer 1:38.125 Minuten setzte der Heppenheimer die erste USA-Bestzeit nach 2007. Zweiter wurde Lewis Hamilton vor Fernando Alonso
Die Top-Ten aus dem ersten freien Training in Austin:
1. Sebastian Vettel - Red Bull
2. Lewis Hamilton - McLaren
3. Fernando Alonso - Ferrari
4. Jenson Button - McLaren
5. Mark Webber - Red Bull
6. Felipe Massa - Ferrari
7. Nico Hülkenberg - Force India
8. Kamui Kobayashi - Sauber
9. Nico Rosberg - Mercedes
10. Sergio Perez - Sauber
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