BWT Alpine F1

Formel 1 2025 Tests Bahrain: Für Alpine F1 waren es drei gute Testtage

(Formel 1 Tests Bahrain / BWT Alpine F1 Resümee) Die drei Testtage für die laufende Formel 1 Saison 2025 in Bahrain auf dem Lusail International Circuit brachten für das BWT Alpine Formula One Team gute Erkenntnisse. Insgesamt wurden 405 Runden gefahren - wovon Pierre Gasly 196 und Jack Doohan 209 absolvierten. Im Gesamten fuhren die beiden F1 Piloten in Katar 2.192 Kilometer. Ihre Eindrücke und Einschätzungen für Australien hier im Speed-Magazin.de

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BWT Alpine Formel 1 Teamchef Oliver Oakes: 3 gute und produktive Tage!

„Es waren drei gute und produktive Tage für das Team hier in Bahrain. In diesen Test ist viel harte Arbeit geflossen, sowohl hinter den Kulissen in den Fabriken bei der Vorbereitung als auch bei der Durchführung an der Rennstrecke durch unsere Tag- und Nachtschicht-Teams. Beim Testen ist es nie einfach genau zu verstehen wo man in der Hackordnung steht. Wir haben uns diese Woche wirklich auf uns selbst konzentriert und ich bin zufrieden mit den Dingen, die wir gelernt haben und wie wir uns in den drei Tagen entwickelt haben. Wir haben eine gute Basis, von der wir ausgehen können, und ein solides Fundament, um in die Saison zu starten. Beide Fahrer haben viele Runden gefahren, was für sie wichtig ist, und auch gut, um Kilometer mit bestimmten Komponenten zu sammeln, um die Zuverlässigkeit zu testen. Jetzt freuen wir uns auf die Nachbesprechung nächste Woche wieder in der Basis, bevor sich die Aufmerksamkeit auf das Rennen in Australien richtet.“

© BWT Alpine Formule One Team Test in Bahrain - Qatar - Lusail International Circuit

Jack Doohan, AM-Session, P12, 1:31.239 Sek., 61 Runden

„In die Tests fließen viel harte Arbeit und viele Stunden, also danke an das gesamte Team für eine gute Woche in Bahrain. Wir hatten drei reibungslose Tage ohne Probleme und das Auto lief die ganze Woche gut, was bedeutete, dass wir viele Runden fahren und viele Kilometer zurücklegen konnten. Wir haben viele tolle Daten gesammelt und ich persönlich habe einige nützliche Erkenntnisse gewonnen, die ich in Australien beim ersten Rennen anwenden kann. Die Bedingungen waren die ganze Woche über gemischt, aber das ist gut, um uns alle auf Herz und Nieren zu prüfen. Ich gehe voller Zuversicht nach Melbourne. Es kommt noch viel mehr und wir werden versuchen, weiter hart zu arbeiten und uns als Team weiterzuentwickeln.“

Pierre Gasly, PM-Session, P5, 1:30.040 Sek., 84 Runden

„Es waren drei gute Tage für uns in Bahrain. Ich habe es genossen, wieder mit dem Team zusammen zu sein und ein Gefühl für den A525 zu bekommen. Wir konnten viele Testpunkte durchgehen und haben einige interessante Erkenntnisse gewonnen, die wir diskutieren und verstehen können. Ich denke, wir können mit Sicherheit sagen, dass wir 2025 in einer viel stärkeren Position sind als letztes Jahr. Insgesamt fühle ich mich im Auto wohl und das ist eine gute Ausgangslage für den Saisonauftakt. Es gibt eine Menge Dinge, die wir von hier aus mitnehmen können, wenn wir in Australien ins erste Rennen gehen. Ich bin zufrieden und kann es jetzt nur noch kaum erwarten, dass die Saison losgeht.“

Über das BWT Alpine Formula One Team

Das BWT Alpine Formula One Team nimmt mit Grand-Prix-Rennsieger Pierre Gasly und Formel-1-Rookie Jack Doohan an der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft teil, unter der Leitung von Teamchef Oliver Oakes und Executive Advisor Flavio Briatore. Das Team, das 1986 von der Benetton-Familie gekauft wurde, wurde 1992 nach Enstone, Oxfordshire, verlegt, wo es noch heute ansässig ist. Renault kaufte das von Italienern geführte Team im Jahr 2000 und benannte es in Alpine F1 um. Das Team hat eine Erfolgsgeschichte und hat die Formel-1-Weltmeisterschaft sieben Mal gewonnen, darunter die Fahrer-Weltmeisterschaft (1994, 1995, 2005 und 2006) mit Michael Schumacher und Fernando Alonso sowie die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft (1995, 2005 und 2006). Der jüngste Triumph des Teams war der Große Preis von Ungarn 2021, der 50. Sieg insgesamt. Das Team schloss die Saison 2024 stark mit zwei Podiumsplätzen ab und belegte am Ende des Jahres den sechsten Gesamtplatz in der Konstrukteurswertung.

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