Manuel Schulz

Formel 1 2014 Albert Park: Kevin Magnussen fährt bei seinem McLaren Debut auf das Podium beim GP von Australien

(Speed-Magazin / Formel-1 2014 Melbourne) Schon in der Qualifikation sorgte McLaren Rookie Kevin Magnussen für eine Überraschung, als er sich für Startplatz 4 qualifizierte. Nach dem Ausfall von Hamilton übernahm er dann Rang 3 und fuhr diesen Platz ins Ziel, während sein Teamkollege Jenson Button von Platz 11 auf 4 vorfuhr.

"Die Konstrukteurswertung anzuführen ist ein tolles Gefühl, aber wir dürfen nicht vergessen, dass das Rennen heute nur das erste von 19 war", merkte Eric Boullier an, der deutlich zufriedener wäre, nach dem 19. Rennen auf dieser Position zu sein. "Jenson hat gute Arbeit geleistet und aus seinem enttäuschenden Qualifikationsergebnis das Beste gemacht, während Kevin eine der besten Leistungen eines Formel 1 Neulings zeigte. Jetzt sind wir bereit für die nächste Herausforderung in Malaysia."

Magnussen mit einer famosen Leistung

"Es ist fantastisch auf dem Podium zu stehen und was heute passiert ist fühlt sich noch surreal an", gestand Kevin Magnussen. "Der kleine Rutscher am Start war beängstigend und ich habe das Auto fast verloren. Der McLaren war heute jedoch einfach fantastisch und ich hatte die Pace um gegen Red Bull zu kämpfen, allerdings kam ich einfach nicht vorbei. Gratulation an das Team für die gute Arbeit. Wir wollen uns noch weiter verbessern und ich bin sicher, dass wir das schaffen."

Button beendet das Rennen auf Platz 4

"Es war eine grossartige Leistung von Kevin und ich hatte am Ende viel Spass ihn und Daniel zu jagen", erklärte Jenson Button. "Da meine Reifen jedoch älter waren, war mir klar, dass es schwierig würde. Ich hatte soweit ein gutes Rennen, auch wenn die Balance im Verkehr nicht optimal war. Aus irgendeinem Grund ist überholen jetzt schwieriger, daher mussten wir es über die Strategie regeln. Ich hatte nicht erwartet, dass wir nach dem Rennen die Konstrukteurswertung anführen, aber das Auto hat die Pace mit allen ausser Mercedes zu kämpfen. Jetzt freue ich mich schon auf Malaysia."

Manuel Schulz

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