Manuel Schulz

Formel 1 2013 Monza: Williams hofft auf Glück in Italien

(Speed-Magazin / F1 2013) Nach einem schlechten Wochenende in Belgien will das Williams F1 Team in Italien weitere Punkte einfahren.

"Der Autodromo Nazionale di Monza ist eine weitere historische Strecke", erklärte Xevi Pujolar. "Es ist ein Kurs der Extreme und er unterscheidet sich deutlich von den meisten Formel 1 Strecken, denn es gibt hier extrem lange Geraden. Es ist bezüglich der Abstimmung immer ein Kompromiss zu finden, denn man will so wenig Aerodynamik wie möglich fahren, braucht in den schnellen Kurven jedoch auch Abtrieb. Die Bremsen müssen die höchsten Belastungen des Jahres aushalten. Wir hoffen Europa mit weiteren Punkten abschliessen zu können."

Maldonado freut sich auf Monza

"Ich mag es auf historischen Kursen zu fahren und Monza ist eine der ältesten Strecken die wir besuchen und die Fans sind enthusiastisch", freute sich Pastor Maldonado. "Es ist die schnellste Strecke der Saison und wir werden Geschwindigkeiten von bis zu 340km/h erreichen. Die meisten Kurven sind extrem schnell und sind aufgrund des geringen Abtriebs eine besondere Herausforderung. Wir hatten ein enttäuschendes Ergebnis in Spa, aber unsere Höchstgeschwindigkeit war gut, daher hoffen wir auf ein gutes Ergebnis und weitere Punkte."

Bottas hofft auf ein gutes Ergebnis

"In Monza ist die Höchstgeschwindigkeit sehr wichtig, da sie Rundenzeit und Überholmöglichkeit extrem beeinflusst", sagte Valtteri Bottas. "Daher wird das Auto mit dem bisher geringsten Abtrieb antreten. Aufgrund des hohen Zeitverlustes in der Box fährt man traditionell nur einmal in die Box und da die Zeiten hier oft sehr eng sind, gibt es ein spannendes Rennen für die Fans. Hier habe ich meinen GP3 Titel gewonnen, daher hoffe ich auf eine weitere gute Erfahrung."

Manuel Schulz

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