Vettel gewinnt auch den zweiten Grand-Prix nach der Sommerpause
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Formel 1 2013 - Monza GP: Sebastian Vettel - Es war ein fantastisches Rennen

(Speed-Magazin / Formel-1 2013) Sebastian Vettel siegte am Sonntag bereits das dritte Mal auf dem Autodromo Nazionale di Monza. Mit seinem sechsten Saisonsieg, baute der Deutsche die WM-Führung auf dem Weg zum vierten Titel in Folge weiter aus.

„Es ist ein fantastisches Rennen, aber man hört den Unterschied ob man in einem roten Anzug gewinnt oder nicht“, sagte Sebastian Vettel direkt nach seinem Sieg auf dem Podium in Monza. „Dennoch wird man viel bejubelt, denn man muss sehr gut sein um die Roten zu schlagen - darauf sind wir sehr stolz“, so der Red Bull-Pilot.

Der Weltmeister bei der Champagner-Dusche
Der Weltmeister bei der Champagner-Dusche
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Das Team habe grossartige Arbeit geleistet. „Es ist für uns normalerweise eines der härtesten Rennen, aber dieses Jahr war das Auto einfach fantastisch und das Rennen war unglaublich“, fügte der dreifache F1-Weltmeister hinzu. „Wir hatten beide am Ende mit dem Getriebe und mussten Pace rausnehmen, aber für mich war es nicht schlimm, denn ich hatte einen guten Vorsprung.“

Vettel betonte nochmals, dass es absolut fantastisch ist in Monza zu gewinnen. „Es ist das beste Podium der Saison mit all den Fans“, lobt der Deutsche die Atmosphäre im Ferrari-Land. „Die meisten sind hier in Rot gekleidet, aber man sieht auch einige blaue Kappen und ich denke diese Leute freuen sich sehr.“

Getriebeproblem am Ende des Rennens

Das Getriebeproblem am Ende des Rennens, hätte den Tag für Red Bull vermiesen können. „Der Puls war etwas erhöht, denn wir wussten nicht was passiert“, so Vettel. „Glücklicherweise hatten wir keine grossen Probleme. Die letzten zehn Runden habe ich versucht mich etwas zurückzuhalten und meinen Vorsprung zu verwalten. Ich hatte zehn Sekunden Vorsprung auf Fernando und musste daher nicht alles geben.“

Allerdings sein man nicht komplett im Bilde gewesen, wie gravierend das Problem war. „Wir werden es besser wissen, wenn wir uns das Getriebe nächste Woche genauer anschauen und dann wissen wir, wie knapp es war“, sagte der Heppenheimer.

Stephan Carls

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