Stephan Carls

Formel 1 2013 - Monza GP: Pole-Position für Sebastian Vettel - Nico Hülkenberg auf Startplatz 3

(Speed-Magazin / Formel-1 2013) Sebastian Vettel sicherte sich auf dem Autodromo Nazionale di Monza die Pole-Position vor seinem Teamkollegen Mark Webber. Nico Hülkenberg fuhr souverän im Sauber in die zweite Startreihe auf Platz 3. Ferrari auf den Plätzen vier und fünf.

Bereits im ersten Qualifying auf dem Autodromo Nazionale die Monza war viel Betrieb auf der Strecke. Bis auf Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Sergio Perez hatten bereits alle Piloten zehn Minuten vor dem Ende der Session gezeitete Runden im Klassement. Sebastian Vettel war der letzte Fahrer, der eine fliegende Runde in Angriff nahm.

Vettel schockt erneut die Konkurrenz

In seinem zweiten schnellen Umlauf setzte sich der Heppenheimer im Red Bull an die Spitze des Klassements. Damit verdrängte der Deutsche den Mercedes-Piloten Lewis Hamilton von der Spitze. Beide Piloten fuhren beruhigt in die Box, da die Zeit zum Weiterkommen ausreichte. Nico Rosberg schob sich mit den weicheren Reifen vor Lewis Hamilton.

Für Max Chilton, Jules Bianchi (beide Marussia) sowie die Delegation von Caterham mit Charles Pic und Giedo van der Garde, wie auch für Valtteri Bottas und Esteban Gutierrez war der Arbeitstag nach dem ersten Qualifying beendet.

Auch zu Beginn der zweiten Qualifying-Session ließen die Protagonisten kaum Zeit verstreichen um sich für den finalen Abschnitt zu qualifizieren. Daniel Ricciardo schien durch seine Bestätigung 2014 für Red Bull zu fahren regelrecht beflügelt zu sein. Der Australier setzte sich vorerst an die Spitze.

Lotus und Force India nach dem Q2 raus

Acht Minuten vor Ende der Session sorgten die Ferraris mit Fernando Alonso und Felipe Massa für eine Doppelführung. Nico Rosberg verschätzte sich derweil in der Parabolica und sorgte für eine mächtige Staubwolke. Allerdings konnte der Deutsche den Silberpfeil abfangen und in der nächsten Runden das Ferrari-Duo Spalten. Sebastian Vettel wartete erneut am längsten ab, seine schnelle Runde in Angriff zu nehmen.

Drei Minuten vor Ablauf der Zeit ging der Deutsche auf seine schnelle Runde und setzte sich mit einer 1:23.977 Minuten an die Spitze des Klassements. Für Paul di Resta, Pastor Maldonado, Adrian Sutil, Romain Grosjean, Lewis Hamilton sowie Kimi Räikkönen war nach dem zweiten Qualifying Schluss.

Im finalen Qualifying fuhren die Ferraris im Doppelpack heraus. Offenbar scheint man sich dort gegenseitig Windschatten geben zu wollen. Diesmal wartete auch Sebastian Vettel nicht so lange seine schnelle Runde in Angriff zu nehmen. Mark Webber setzte jedoch ein erstes Ausrufezeichen mit einer 1:23.990 Minuten. Damit war der Australier nur knapp langsamer wie sein Teamkollege im Q2.

Vettel rast zur Pole - Hülkenberg auf Startplatz 3

Allerdings konnte Sebastian Vettel nachlegen und korrigierte nach seiner ersten Runde die Zeit nochmals um einige Tausendstelsekunden herunter. Die Ferrari-Windschattenspielchen haben Fernando Alonso und Felipe Massa auf P3 und P4 vorgespült. Daniel Ricciardo platzierte sich nach seinem ersten Umlauf im Ferrari-Sandwich.

Im letzten Showdown konnte keiner außer Sebastian Vettel selbst seine Zeit unterbieten. Mark Webber blieb auf P2 vor einem superstarken Nico Hülkenberg. Jean-Eric Vergne sorgte dann mit einem Abflug ohne Einschlag in der Parabolica für eine Schrecksekunde. Felipe Massa und Fernando Alonso folgten auf P4 und P5. Nico Rosberg, Daniel Ricciardo, Sergio Perez, Jenson Button und Jean-Eric Vergne komplettierten die Top-Ten.

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Stephan Carls

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