Manuel Schulz

Formel 1 2013 Italien: Toro Rosso will mehr aus dem Auto heraus holen

(Speed-Magazin / F1 2013) Nach einem guten Start ins erste Training, in dem die beiden Toro Rosso Piloten Jean-Eric Vergne und Daniel Ricciardo auf den Positionen 10 und 13 lagen, konnten sie sich in Training 2 trotz der weicheren Reifenmischung nicht steigern und landeten auf Rang 15 und 17.

"Wie alle Teams haben wir ein Paket mit wenig Abtrieb für Monza", erklärte Laurent Mekies. "Wir begannen gut und waren mit der Basis sehr zufrieden und wir konnten uns im Training 1 sogar noch steigern. Wir hatten neue Elemente zu testen und teilten diese auf die beiden Fahrzeuge auf. Gespannt waren wir auch auf die Longruntests mit den verschiedenen Reifen, die ihr nah beisammen liegen und daher wird es eine schwierige Entscheidung für den Rest des Wochenendes."

Vergne hatte Probleme mit der Balance

"Am Morgen funktionierte das Auto sehr gut, doch in der zweiten Sitzung waren wir nicht allzu konkurrenzfähig, denn ich hatte Probleme mit der Balance", gestand Jean-Eric Vergne. "Insgesamt hatte ich zu wenig Grip, was ich jedoch noch nicht erklären kann. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir uns noch steigern können."

Ricciardo war mit den Änderungen unzufrieden

"Unsere Leistung war im ersten Training gut und wir versuchten uns zum zweiten Training zu verbessern, doch das hat nicht funktioniert", Nachdem wir im Training 1 nur mit den harten Reifen unterwegs waren setzte ich auch im zweiten Training keine konkurrenzfähige Zeit mit dem Medium. Ich war mit dem Longrun zumindest zufriedener, aber das ist der einzige positive Aspekt des zweiten Trainings."

Manuel Schulz

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