Grosjean verteidigte Platz 8 am Ende gegen Hamilton
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Formel 1 2013 Italien: Lotus mit einem enttäuschenden Ergebnis

(Speed-Magazin / F1 2013) Schon die Qualifikation zum Formel 1 Rennen in Monza lief für das Lotus F1 Team nicht gut und das Rennen lief nicht besser. Kimi Räikkönen beschädigte sich zu Beginn den Frontflügel und musste dadurch einen Zusatzstopp absolvieren, der ihn aus den Punkten warf, während Romain Grosjean auch nur Rang 8 einfahren konnte.

"Wenn man um die Meisterschaft kämpfen will, muss man an jedem Wochenende an der Spitze sein und das gilt für Samstags und Sonntags", erklärte Teamchef Eric Boullier. "Das Positive ist, dass wir eine fantastische Rennpace hatten und beide Fahrer aussergewöhnlich gut fuhren. Romain hielt grossen Druck stand und zeigte grossartige Überholmanöver gegen die McLaren. Nach der Kollision in Runde 1 kämpfte sich Kimi gut durch das Feld und verpasste nur knapp die Punkte. Am Ende war es jedoch ein enttäuschendes Rennen und wir hoffen auf bessere Ergebnisse in den nächsten Rennen."

Grosjean holt ein paar Punkte für Lotus

Räikkönen musste sich durch das Feld kämpfen
Räikkönen musste sich durch das Feld kämpfen
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"Es war nicht einfach mit unserer Aerodynamikabstimmung einem anderen Auto zu folgen, aber wir haben das bestmögliche Ergebnis von Platz 13 erreicht", freute sich Romain Grosjean. "Unglücklicherweise hatten wir beim Boxenstopp ein elektronisches Problem und die Ampel wurde nicht auf grün geschaltet und ich habe ein paar Sekunden verloren. Dadurch hätte ich vor den McLaren und dem Toro Rosso rauskommen können, was es mir einfacher gemacht hätte. Ich hoffe, dass wir in Singapur wieder auf einem normalen Leistungslevel sind."

Räikkönen verlor viel Zeit durch einen Zusatzstopp

"Als ich zu Beginn den Frontflügel verlor musste ich einen weiteren Boxenstopp einlegen der nicht geplant war", ärgerte sich Kimi Räikkönen. "Es ist nicht nur die Zeit in der Box, denn man muss sich danach auch durch das Feld arbeiten. Wir haben dabei gute Arbeit geleistet und das Auto fühlte sich überraschend gut an. Unglücklichweise war nach dem Start nicht mehr viel zu machen."

Manuel Schulz

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