Formel 1 2013 - Italien GP: Monza - Starke Atmosphäre und extrem hohe Geschwindigkeiten
(Speed-Magazin / Formel-1 2013) Der Italien Grand-Prix markiert das letzte Rennen in Europa. Doch mit dem Traditionskurs in Monza kommt auf die Protagonisten immer ein ganz besonderer Grand-Prix zu. Geschwindigkeiten jenseits der 300 km/h und eine unbeschreibliche Atmosphäre durch die Tifosi.Auf dem Autodromo Nazionale di Monza, nördlich von Mailand erleben die Formel-1-Piloten zum Ende der Europa-Saison einen ganz besonderen Grand-Prix. Mit Geschwindigkeiten jenseits der 300 km/h Marke ist der Italien Grand-Prix der schnellste des Jahres. Gleich viermal erreichen die Fahrer auf einer Runden die 330 km/h Marke. Mit 77 Prozent Vollgasanteil auf einer Runde, treten Vettel, Hamilton und Co 4,461 Kilometer der 5,793 Kilometer langen Strecke das Gaspedal voll durch.
Demnach ist die Strecke für viele Piloten einer der Lieblingskurse im Rennkalender. „Monza ist eine meiner absoluten Lieblingsstrecken“, sagte Nico Rosberg, der zudem der italienischen Sprache mächtig ist und sich so mit den Fans austauschen kann. „Das letzte Europarennen ist immer mit einer ganz besonderen Atmosphäre versetzt, da die italienischen Formel-1-Fans sehr leidenschaftlich sind.“
© Lukas Gorys
Neben den beiden Deutschen Fahrern, ist auch Lewis Hamilton gerne auf dem Highspeed-Kurs in Italien unterwegs. Für den Briten ist Monza eine „wirklich erstaunliche Strecke“, sagte der Silberpfeil-Pilot. „Das Layout und die Atmosphäre in Monza ist immer etwas ganz besonderes und man fühlt sich an die Wurzeln der Formel-1 zurückversetzt“, beschreibt Hamilton das Gefühl auf der geschichtsträchtigen Rennstrecke.
Am Sonntag werden die Fahrer die 5,793 Kilometer lange Strecke 53 Mal bewältigen bevor der Sieger 2013 in Monza ausgemacht ist. Dabei sind sowohl die Lesmo-Kurven und die Parabolica eine echte Herausforderung.
Stephan Carls
Italien - Monza: News & Ergebnisse