Stephan Carls

Formel 1 2013 - GP Monza: Mark Webber hatte gute Fights mit Fernando Alonso

(Speed-Magazin / Formel-1 2013) Der Red Bull-Pilot Mark Webber sicherte sich bei seinem letzten Europaauftritt mit der Formel-1 im königlichen Park von Monza einen Podiumsplatz. Hinter seinem Teamkollegen Sebastian Vettel und Ferrari-Pilot Fernando Alonso belegte der Australier den dritten Rang.

„Am Ende des Rennens habe ich mich auf dem Reifen besser gefühlt und daher hatte ich auch ein schönes Duell mit Fernando“, freute sich Mark Webber bei seinem letzten Auftritt mit der Formel-1 in Monza auf dem Podium zu stehen. „Es ist ein grossartiges Teamergebnis. Danke an Monza, denn es ist mein letztes Mal hier in der Formel 1.“

Monza war für Mark Webber schon immer ein grandioser Grand-Prix. „Es ist einer der bekanntesten Kurse der Welt neben Monte Carlo und einigen Anderen. Es ist eine unglaubliche Erfahrung“, meinte der Australier.

„Sebastian hat das Rennen gewonnen und die Atmosphäre ist nicht so gewaltig wie sie bei einem Ferrari-Sieg wäre. Es ist gut, dass unser Wochenende vom Beginn an gut verlief und wir um die Toppositionen kämpfen konnten“, sagte Webber weiter. „Der Start war recht gut, doch die Ferraris waren noch schneller.“

„Felipe kam dadurch direkt an mir vorbei und danach kam ich nicht wirklich gut in den Rhythmus, sodass Fernando nach einem guten Kampf ebenfalls an mir vorbei kam“, beschreibt der Red Bull-Pilot seine Erlebnisse im Rennen.

„Nach dem Stopp war ich dann durch eine starke Teamleistung wieder vor Felipe und ich konnte danach wieder auf Fernando aufholen. Später mussten wir dann auf das Getriebe achten und dadurch kam ich nicht mehr an Fernando vorbei“, so der neunfache GP-Sieger. „Mehr als Platz 2 wäre aber nicht drin gewesen. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden.“

Stephan Carls

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