Stephan Carls

Formel 1 2013 - GP Italien: Vettel vor Webber, Räikkönen und Grosjean im zweiten Training

(Speed-Magazin / Formel-1 2013) Sebastian Vettel sicherte sich im zweiten Training auf dem Autodromo Nazionale di Monza die Bestzeit vor seinem Teamkollegen Mark Webber. Die Lotus-Piloten Kimi Räikkönen und Romain Grosjean folgten auf den Positionen drei und vier vor dem Ferrari-Star Fernando Alonso.

Bei 30 Grad Luft- und einer Asphalttemperatur von 45 Grad absolvierten die F1-Protagonisten das zweite freie Training auf dem Autodromo Nazionale di Monza. Zu Beginn der zweiten neunzigminütigen Trainingssitzung herrschte viel Betrieb auf der Strecke und nahezu alle Fahrer setzten auf eine Qualifying-Simulation.

Zur Mitte der Session führte Red Bull mit Sebastian Vettel und Mark Webber das Klassement an. Verfolgt wurde das Duo von den Lotus-Piloten Kimi Räikkönen und Romain Grosjean. Im Ferrari-Sandwich zwischen Fernando Alonso und Felipe Massa bezogen die Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg ihre Positionen. Direkt dahinter komplettierten Jenson Button und Sergio Perez (beide McLaren) die Top-Ten.

Eine halbe Stunde vor dem Ende der Session setzten die meisten Teams auf Longruns, weshalb sich die Top-Zeiten nicht mehr verbesserten. Einige Piloten hatten so ihre Probleme in der langgezogenen Parabolica, wo man sich plötzlich neben der Ideallinie im Kiesbett wiederfand. Allerdings konnten alle Piloten mit Kieselsteinen beladen die Fahrt fortsetzen. Kimi Räikkönen und Fernando Alonso sorgten dabei wohl für die spektakulärsten Ausritte.

Auch in den Longruns machte allen voran Sebastian Vettel einen guten Eindruck, aber auch Lotus, Ferrari und Mercedes scheinen auf einem Level unterwegs zu sein. Auffällig zu sehen war die enorme Belastung der Bremsen auf den Longruns. Mit zunehmender Rundenzahl, erhöhte sich die Bremsstaub Entwicklung an den Felgen sichtlich. Zu größeren Bremsprobleme kam es jedoch nicht.

Letztendlich beendete Sebastian Vettel das zweite Training als Schnellster vor seinem Teamkollegen Mark Webber. Lotus folgt mit Kimi Räikkönen und Romain Grosjean auf den Plätzen drei und vier. Fernando Alonso markiert Position fünf vor Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Felipe Massa. Jenson Button und Sergio Perez komplettierten die Top-Ten.

Stephan Carls

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