Räikkönen nicht zufrieden
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Formel 1 2013 - GP Italien: Lotus hadert mit dem Grip in Monza

(Speed-Magazin / Formel-1 2013) Nachdem es am Freitag für das Lotus F1-Team auf dem Autodromo Nazionale di Monza noch ganz gut lief, mussten Kimi Räikkönen und Romain Grosjean sich im Qualifying am Samstag mit den Startplätzen elf und dreizehn begnügen. Beide Piloten klagten über fehlenden Grip in den Schikanen des Highspeed-Kurses.

„Wir waren einfach nicht schnell genug“, ärgerte sich Lotus-Fahrer Kimi Räikkönen nach dem Qualifying in Monza. „Über das gesamte Wochenende lief es bislang nicht rund und das hat sich auch im Qualifying fortgesetzt. Layouts mit wenig Flügel sind einfach nicht unsere Strecken“, so der Iceman weiter.

Grosjean hofft aufs Rennen
Grosjean hofft aufs Rennen
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„Das Auto fühlte sich soweit ganz gut an, leider konnten wir in den Kurven nicht schnell genug sein, da es an Abtrieb fehlte“, meinte der Finne. „Hoffentlich wird es im Rennen etwas besser, obwohl ich keine Überraschungen erwarte. Auf jeden Fall werden wir alles geben was möglich ist.“

„Es war sehr schwierig für uns, da wir keinen richtigen Grip hatten“, pflichtet Lotus-Teamkollege Romain Grosjean dem Iceman bei. „Ich war vom Verlauf des Freitags ziemlich überrascht, aber es war im Qualifying eine ganz andere Sache.“

„ Die aerodynamischen Einstellungen in Monza sind nicht gerade einfache und für uns lief es nicht so wie wir das wollten“, sagte der Franzose. „Ich hoffe, dass wir im Rennen etwas mehr Grip haben um am Ende ein gute Ergebnis zu liefern.“

Stephan Carls

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