Rosberg hofft auf ein gutes Rennen
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Formel 1 2013 - Autodromo Nazionale di Monza: Nico Rosberg nach dem Qualifying nicht ganz zufrieden

(Speed-Magazin / Formel-1 2013) Startplatz sechs war nicht die optimale Ausbeute, die sich Nico Rosberg an diesem Wochenende zum Ziel gesetzt hatte. Dennoch bleibt der Silberpfeil-Pilot optimistisch fürs Rennen und hofft am Ende auf ein gutes Resultat. Technische Probleme im dritten Training warfen Rosberg mächtig zurück.

Für Nico Rosberg verlief das Qualifying am Samstag auf dem Autodromo Nazionale di Monza nicht optimal. Durch die verlorene Zeit im dritten Training mit dem Hydraulik-Problem hatte der Deutsche im Qualifying starkes Untersteuern. Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Lewis Hamilton schaffte Rosberg jedoch den Sprung ins Q3 wo er in die dritte Startreihe fuhr.

Rosberg hatte starkes Untersteuern im Qualifying
Rosberg hatte starkes Untersteuern im Qualifying
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„Das Auto hat mir nicht gelegen, ich hatte keine Zeit es abzustimmen und hatte tierisch Untersteuern“, klagte Nico Rosberg bei RTL nach dem Qualifying mit Blick auf das verpasste dritte Training. „Hier braucht man einfach Vertrauen in das Auto und das hatte ich bis zum Ende nicht“, so der Wiesbadener. „Schade. Fürs Rennen stehe ich aber gut da, es ist nur schwieriger, weil ich so weit hinten stehe.“

Mercedes Aufsichtsratschef Niki Lauda stützte die Aussage von Rosberg. „Nicos Auto wurde durch den Fehler am Vormittag nicht richtig fertig“, so der RTL-F1-Experte. „Da kann er nichts dafür, aber das passiert.“ Lewis Hamilton hingegen sei nicht auf seinem höchsten Fahr-Level unterwegs gewesen, weshalb er den Einzug ins Q3 verpasste, so der Österreicher.

Stephan Carls

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