Stephan Carls

Formel 1 2012 USA GP Texas: Warum vieles für Sebastian Vettel spricht

(Speed-Magazin) Der Ferrari-Pilot Fernando Alonso könnte in diesem Jahr eine Art Dejavue erleben. Noch ist der Spanier im Titel-Kampf in Schlagdistanz, doch bereits am kommenden Wochenende bei der F1-Premiere in Austin könnte der Titel vergeben sein. Sebastian Vettel würde mit einem Sieg in Texas alles klar machen können, sollte Alonso nicht über P5 hinauskommen.

Auch 2010 verlor Alonso den Titel an einen gewissen Sebastian Vettel. Allerdings gehen die Experten davon aus, dass die Formel-1-Saison 2012 einen krönende Abschluss mit Showdown in Sao Paulo feiern wird - doch wie groß sind die Chancen dann noch für Fernando Alonso?

Vieles spricht für Sebastian Vettel, nicht zuletzt weil er ein starker Fahrer in einem starken Auto ist. Der Heppenheimer schafft es immer wieder alles genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Punkt zu bringen, dies bewies Vettel zuletzt mit vier Siegen in Folge. Ebenso hat man passend zum Saisonende den Red Bull wieder auf Touren bekommen.

Neben der Dominanz der letzten Rennen kommt hinzu, dass Sebastian Vettel eine Vorliebe für neue Strecke hat. Als die Formel 1 2009 in Abu Dhabi debütierte, stand am Ende Sebastian Vettel ganz oben auf dem Podium. Das selbe gelang dem Deutschen F1-Piloten auch 2011 bei der Premiere in Indien.

 Lediglich beim Debüt in Südkorea 2011 musste der zweifache Formel-1-Weltmeister zusehen wie am Ende Fernando Alonso triumphierte. Allerdings profitierte der Spanier vom Ausfall Vettels, der in Führung liegend das Rennen mit einem Motorschaden beenden musste.

Sollte es dann doch zu einem Showdown in Brasilien kommen, spricht auch dort einiges für den Red Bull-Piloten. Während die letzten drei Rennen in Sao Paulo alle an Red Bull gingen, war Fernando Alonso schon oft auf dem Podium, doch zum Sieg hat es auf dem Autodromo José Carlos Pace noch nicht gereicht, wie Bild.de berichtet.

Stephan Carls

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