Stephan Carls

Formel 1 2012 USA GP Austin: Williams am Ende nicht ganz zufrieden - P10 für Maldonado

(Speed-Magazin) Im freien Training, spielte der Williams F1-Pilot Pastor Maldonado noch an der Spitze mit. Obwohl der Venezolaner ins dritte Qualifying einzog, konnte er seine Position dort nicht weiter verbessern. Bruno Senna wird das Formel-1-Rennen in Austin außerhalb der Punkteränge angehen.

"Gestern waren wir einfach nicht schnell genug, daher ist der heutige Tag schon deutlich besser für uns", sagte Pastor Maldonado am Samstag in Austin, nach dem Qualifying. "Leider hatten wir in Q3 nicht mehr den Grip und es war schwierig die Reifen zum arbeiten zu bringen. Trotzdem war es für morgen wichtig in die Top10 gekommen zu sein."

Senna visiert Punkteränge an

"Wir haben ein gutes Auto und wollen im Rennen Punkte erzielen", fügte der Venezolaner hinzu."Über die gesamte Strecke hängen venezolanische Flaggen und ich bekomme sehr viel Unterstützung so nah an zu Hase. Ich hoffe, dass mit das morgen zusätzliche Kraft verleiht."

Bruno Senna ist nach dem ersten F1-Qualifying auf amerikanischem Boden seit 2007 nicht ganz zufrieden. "Leider habe ich in meiner besten Runde in Q2 einen kleinen Fehler gemacht, kam in Kurve 19 etwas weit nach außen und hatte dreckige Reifen, was mich eine halbe Sekunde und einen Platz in Q3 gekostet hat", gab der Brasilianer zu.

Das sei sehr frustrierend, obwohl Senna auch von seiner jetzigen Startposition auf die Punkteränge spekuliert. "Wir haben ein gutes Auto und sahen in unseren Rennsimulationen gestern konkurrenzfähig aus, daher freue ich mich auf das Rennen. Es ist eine Strecke auf der alle attackieren, daher ist es wichtig selbst zu pushen."

"Beide Wagen sind mit den neuen Setups über Nacht gut klargekommen und hatten heute morgen im FP3 eine gute Balance", sagte der Williams F1-Chefingenieur Mark Gillan am Samstag in Texas. "Die Qualifikation war etwas unüblich, da die meisten Autos längere Runs gefahren sind, um ihre Reifen ins optimale Fenster zu bringen."

Balanceprobleme im Q3 verhindern bessere Platzierung für Maldonado

"Beide, Bruno und Pastor, haben es leicht durch Q1 geschafft und Bruno hatte Pech Pastor nicht in Q3 zu folgen", sagte der Brite, der anfügte, dass Pastor Maldonado im Q3 mit Balance-Problemen zu kämpfen hatte. "Demnach schaffte er keine gute Runde, was ihn auf zehn brachte. Wir freuen uns auf morgen und werden hart arbeiten beide Fahrer in die Punkte zu bekommen."


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Stephan Carls

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