Formel 1 2012 US GP 2012 Texas: Marussia mit einem starken Rennen
(Speed-Magazin) Zwar war es weder Timo Glock noch Charles Pic vergönnt einen der beiden Caterham zu schlagen, aber Glock konnte beim Formel 1 Grand Prix in den USA eine geraume Zeit gegen Kovalainen kämpfen, verlor schlussendlich jedoch gegen den Finnen, da dieser über KERS verfügt, während Glock nur manchmal DRS nutzen konnte."Auch wenn es nicht das erhoffte Ergebnis war, müssen wir realistisch bleiben, auch wenn unsere Pace zum Rennende sehr gut war, aber der Nachteil des fehlenden KERS nimmt uns die Chance auf Überholmanöver", erklärte John Booth. "Timo ist seiner
© Marussia F1
"Charles hatte derweil größere Probleme mit dem harten Reifen", so der Marussia Teamchef weiter. "Als er dann am Ende jedoch wieder frei fahren konnte, zeigte er eine gute Pace. Jetzt geht es nach Brasilien und wenn wir noch ein wenig mehr Pace finden können, dann können wir die Caterham schlagen und Platz 10 in der Konstrukteurswertung halten. Wir freuen uns nach dem herzlichen Empfang in Austin auf das Rennen in der nächsten Saison."
Glock konnte Kovalainen unter Druck setzen
"Insgesamt war es ein starkes Rennen für uns, auch wenn wir uns mehr erhofft haben", gab Timo Glock zu. "Die erste Runde war nicht so gut und ich habe das Auto zweimal verloren. Deshalb konnte mich Vitaly überholen und dann hatte ich wegen seines KERS Vorteils Probleme mit ihm mitzuhalten. Mit Heikki war es dann genau das Gleiche, bis dann meine Reifen besser wurden und ich auf ihn aufholen konnte."
"Unglücklicherweise haben sie dann zur selben Zeit wie wir gestoppt und ich fand weiter keinen Weg vorbei", ärgerte sich der Deutsche. "Später im Rennen kam ich in Kurve 12 wieder an Heikki vorbei, aber in Kurve 15 konnte er mich wieder überholen und hat mich dabei etwas von der Strecke gedrückt. Unsere Pace war stark und wir haben wieder gute Fortschritte gemacht."
Pic hatte die meiste Zeit Reifenprobleme
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"Nach den Fortschritten, die wir erzielen konnten, ist das sehr enttäuschend", fügte der Franzose hinzu. "Am Ende konnte ich dann noch durch unsere schnellste Runde das Rennen zu einem guten Ende bringen. Wir konzentrieren uns jetzt auf das letzte Rennen in Brasilien, aber wir haben die Erfahrung in den USA genossen."
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Manuel Schulz
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