Sebastian Vettel zeigt Ambitionen auf die Pole
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Formel 1 2012 Japan GP: Sebastian Vettel im dritten Training vor Mark Webber - Felipe Massa engster Verfolger der Roten Bullen

(Speed-Magazin) Das Abschlusstraining vor dem folgenden Qualifying auf dem Suzuka Circuit dominierten die Red Bull-Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber. Der amtierende Formel-1-Weltmeister Vettel korrigierte die schnellste Rundenzeit im Gegensatz zur Bestzeit vom Freitag nochmals deutlich nach unten. Zweiter wurde Teamkollege Mark Webber vor Felipe Massa, der jedoch einen Rückstand von mehr als eine halbe Sekunde zu verzeichnen hatte.

Red Bull dominierte das letzte Training vor dem Qualifying. Sebastian Vettel benötigte für seinen schnellste der 17 Umläufe 1:32.136 Minuten. Mit 0.235 Sekunden Abstand reihte sich Teamkollege Mark Webber ins Klassement ein. Felipe Massa im Ferrari war der engste Verfolger der Red Bull´s. Allerdings fehlten dem Brasilianer bereits mehr als eine halbe Sekunden auf das Führungsduo.

Nico Hülkenberg beschert seinem Team eine Menge Arbeit
Nico Hülkenberg beschert seinem Team eine Menge Arbeit
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Noch deutlicher zurück lag der Ferrari-Teamkollege Fernando Alonso, der lediglich auf den elften Rang fuhr. Michael Schumacher hingegen zeigte eine starke Leistung und reihte sich auf Position vier ein, während Nico Rosberg im zweiten Mercedes auf P15 mit 1.763 Sekunden Rückstand keine gute Figur machte. Die beiden Sauber-Piloten Sergio Perez und Kamui Kobayashi haben offensichtlich ihre Hausaufgaben gemacht. Das Duo aus Hinwil landete auf den Positionen 5 und 6.

Jenson Button, der am Freitag im ersten Training noch schnellster Mann war, wurde lediglich achter. Noch schlechter verlief das Abschlusstraining für Lewis Hamilton, der mit Position dreizehn alles andere als zufrieden sein dürfte. Paul di Resta schaffte im Force India auf P9 den Sprung in die Top-Ten, während Nico Hülkenberg eingangs der Degner-Kurve seinen Boliden in die Streckenbegrenzung fuhr. Dabei blieb der Emmericher unverletzt.

Das Klassement der Top10 komplettierte der Williams-Pilot Pastor Maldonado, während Bruno Senna im zweiten Boliden aus Grove auf dem 16. Rang fuhr. Timo Glock hatte auf Position 21. erneut seinen Teamkollegen Charles Pic und beide HRT-Piloten im Griff. Allerdings konnte der Deutsche keine Gefahr mehr für die beiden Caterham Piloten Heikki Kovalainen und Vitaly Petrov darstellen.

Stephan Carls

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