Die Runde zieht ein positives, aber unkonkretes Fazit
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Elefantenrunde zur Formel-1-Zukunft: "Sehr positive Gespräche"

Die Formel 1 und FIA haben nach einer ersten Elefantenrunde zur Zukunft der Motorsport-Königsklasse ein positives, aber wenig konkretes Fazit gezogen.

Formel 1 Großer Preis von Österreich 2021

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Spielberg bei Knittelfeld (SID) - Die Formel 1 und der Automobil-Weltverband FIA haben nach einer ersten Elefantenrunde zur Zukunft der Motorsport-Königsklasse ein positives, aber wenig konkretes Fazit gezogen. Die beiden Organe sprachen am Rande des Großen Preises von Österreich in Spielberg in einem gemeinsamen Statement von "sehr positiven Gesprächen mit allen aktuellen und potenziellen neuen Power-Unit-Lieferanten bezüglich der nächsten Phase der Power Units in der Formel 1".

Die Gespräche würden "in den kommenden Wochen fortgesetzt, weitere Neuigkeiten werden nach diesen Gesprächen bekannt gegeben".

Ab 17 Uhr hatten sich am Samstag die Vorstandschefs von Mercedes (Ola Källenius), Ferrari (John Elkann), Renault (Luca de Meo) und Red Bull (Dietrich Mateschitz) sowie FIA-Präsident Jean Todt und die Formel-1-Vertreter Stefano Domenicali und Ross Brawn mit den Interessenten Audi (Markus Duesmann) und Porsche (Oliver Blume) zusammengeschlossen.

Hauptthema war das Motorenkonzept ab 2025. FIA und Formel 1 wünschen sich günstigere und weniger komplexe Antriebseinheiten, um die Serie attraktiv für Einsteiger zu machen. Auch das Stichwort E-Fuel fällt immer wieder im Zusammenhang mit der künftigen Ausrichtung. Die Formel 1 hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral sein.

Insbesondere der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel forderte zuletzt vehement, die Formel 1 möge eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung nachhaltiger Technologien übernehmen.

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