„Wir nehmen die positiven Punkte mit nach Hause“,
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Viel Arbeit für ABT CUPRA vor Formel-E-Heimspiel in Berlin

Robin Frijns und Nico Müller sind beim Debüt der ABB-FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft in Brasilien ohne Punkte geblieben. Zwar hat ABT CUPRA seinen grundsätzlichen Aufwärtstrend in São Paulo bestätigt und in allen Sessions des Events um Plätze im Mittelfeld gekämpft, ein zählbarer Erfolg blieb aber aus: Robin Frijns belegte bei seinem Comeback nach zwei Monaten Pause den 14. Platz, sein Teamkollege Nico Müller schied nach einer unverschuldeten Kollision vorzeitig aus. Nächster Stopp: das Heimspiel des Teams in Berlin.
 

„Wir nehmen die positiven Punkte mit nach Hause“, sagt Teamchef Thomas Biermaier. „Wir haben die richtigen Schritte gemacht, um im freien Training und im Qualifying näher dran zu sein. Wenn wir diesen Weg konsequent weitergehen, werden wir auch bald im Rennen die entsprechenden Ergebnisse sehen.“ Die To-do-Liste für die kommenden Wochen bleibt lang. „Es tut gut, dass Robin wieder an Bord ist. Wir werden jetzt gemeinsam auf und neben der Strecke intensiv arbeiten, um uns bei unseren Heimrennen noch stärker zu präsentieren.“
 
Bereits in den freien Trainingssitzungen in São Paulo zeigte besonders Nico Müller mit Rundenzeiten in den Top Ten, dass das neu formierte Team den Anschluss ans Mittelfeld gefunden hat. Im Zeittraining platzierte sich der Schweizer auf dem 13. Platz – der bisher beste Startplatz in der laufenden Saison. Bis zur Rennmitte kämpfte Müller um die ersten Punkte, bis er nach einer Kollision aufgeben musste. „Wir haben wieder an den Punkten geschnuppert, aber es hat noch nicht geklappt“, sagt Nico Müller. „Es ging teilweise ganz schön chaotisch zu auf der Strecke. Lange ist es mir gelungen, mich aus allem rauszuhalten, aber dann hat es mich leider doch erwischt. Aber wir wissen, dass wir mithalten können.“
 
Für Robin Frijns war das erste Event nach einer auskurierten Handverletzung eine Herausforderung. Nach einem 20. Platz im Zeittraining kämpfte der Niederländer sich tapfer durchs Feld, hielt sich aus den meisten Rangeleien heraus und wurde im Ziel als 14. gewertet. „Schön, wieder im Formel-E-Fahrerlager zu sein und zu sehen, dass mit meiner Hand wieder alles in Ordnung ist“, sagt Robin Frijns. „Wir haben uns im Rennen mehr erhofft und werden jetzt in den nächsten Wochen hart arbeiten, um noch näher dran zu sein.“
 
In vier Wochen (22. und 23. April) steht einer der Höhepunkte auf dem Programm: Die Formel E startet Samstag und Sonntag auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin. Für ABT und seine Partner wird das Wochenende zu einem Mega-Event mit zahlreichen Aktionen rund um die Rennstrecke, vielen Gästen und der berühmten, einmaligen Atmosphäre.

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