Starke Neuzugänge am Steuer der Gen2-Fahrzeuge
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Start in Saison 6: Das ist neu in der Formel E

Mit dem Diriyah E-Prix startet die ABB FIA Formel E Meisterschaft an diesem Wochenende (22. und 23. November) in ihre sechste Saison. Und schon jetzt steht fest: Es wird die größte Formel-E-Saison aller Zeiten! Zwölf Teams und 24 Fahrzeuge sorgen für einen neuen Teilnehmerrekord. Dank zahlreicher Neuerungen wird die actiongeladene Rennserie noch spannender.

Formula-E mit neuen Modellen und neuem Look in die Saison 19/20

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Auch die deutschen Hersteller Mercedes-Benz und Porsche sind ab sofort in der Formel E vertreten: Die Teams Mercedes-Benz EQ Formula E und TAG Heuer Porsche feiern in Diriyah ihr Formel-E-Debüt, so dass nunmehr zusammen mit Audi und BMW insgesamt vier deutsche Hersteller in der elektrischen Rennserie um die Meisterschaft fahren. Ein absolutes Novum auf höchster Motorsport-Ebene!

Starke Neuzugänge am Steuer der Gen2-Fahrzeuge

Der amtierende Formel-2-Champion, zwei Gewinner des 24-Stunden-Rennens von Le Mans und der DTM-Vizemeister – das ohnehin schon enorm starke Fahrerfeld der Formel E hat noch einmal an Qualität hinzugewonnen. 
 
Mercedes-Benz EQ verpflichtete den Niederländer Nyck de Vries, der sich in der aktuellen Saison der Formel 2 den Titel sicherte. Mit dem früheren Formel-1-Piloten Brendon Hartley (GEOX Dragon) und Neel Jani (TAG Heuer Porsche) verstärken zwei Piloten das Starterfeld, die bereits das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2017 beziehungsweise 2016 für sich entscheiden konnten. Dazu kommt mit Nico Müller der Vizemeister der vergangenen DTM-Saison.
 
Insgesamt befinden sich unter den 24 Piloten aus zehn Ländern sechs neue Fahrer im Vergleich zur vergangenen Saison, darunter mit Ma Qing Hua (China) ein Rückkehrer. Weiterhin zum Line-up gehören vier deutsche Piloten Daniel Abt, André Lotterer, Maximilian Günther und Pascal Wehrlein.

Die neuen Fahrer im Überblick:

Brendon Hartley (Neuseeland, GEOX Dragon)
Nico Müller (Schweiz, GEOX Dragon)
Nyck de Vries (Niederlande, Mercedes-Benz EQ)
Ma Qing Hua (China, NIO 333)
James Calado (Großbritannien, Panasonic Jaguar Racing)
Neel Jani (Schweiz, TAG Heuer Porsche)

Neue Regeln für noch elektrisierendere Rennen

Auch das Reglement der Formel E hat zur Saison 6 ein Update für noch mehr Action und Spannung erhalten. Eine wichtige Änderung betrifft das Energie-Management: Bei der Aktivierung des Attack Modes erhalten die Piloten mit 35 kW noch einmal 10 kW mehr an Zusatz-Power als in der vergangenen Saison. Das heißt bei den Duellen auf der Strecke: 235 kW gegen 200 kW. Dadurch sind noch mehr Überholmanöver zu erwarten. Während einer Safety-Car-Phase oder einer „Full Course Yellow”-Phase darf der Attack Mode allerdings nicht mehr aktiviert werden.
 
Die Safety-Car-Phase ist noch von einer weiteren Änderung betroffen: Künftig wird den Fahrern innerhalb dieses Zeitraums pro Minute 1 kWh an Leistung abgezogen. Mehr denn je müssen die Formel-E-Piloten also energieeffizientes Fahren beherrschen. Zugleich wird das Qualifying aufgewertet: Nicht mehr nur der Pole-Setter erhält drei Meisterschaftspunkte für die Pole-Position, sondern auch die Sieger der vier Qualifying-Gruppen werden in der Saison 2019/2020 mit einem Bonus-Punkt belohnt.

Neue Locations im Rennkalender

Neben neuen Fahrern, neuen Teams und neuen Regeln dürfen sich die Formel-E-Fans auch auf neue Strecken freuen. Mit Seoul in Südkorea und Jakarta in Indonesien stehen zwei asiatische Metropolen neu im Rennkalender. Außerdem kehrt London als Ausrichter zurück. In der englischen Hauptstadt wird das Finale der sechsten Formel-E-Saison stattfinden, das am 25. und 26. Juli 2020 wie immer als Double-Header durchgeführt wird. Insgesamt besteht die Saison 6 aus 14 Rennen in zwölf aufregenden Weltstädten auf fünf Kontinenten. Am 21. Juni 2020 kommt die ABB FIA Formel E dabei auch wieder nach Berlin. Die deutsche Hauptstadt ist der einzige Austragungsort, der seit Beginn der Serie auf dem Kalender steht. 

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