Formel E: Jean-Eric Vergne gewinnt mit Hankook iON Race den Hyderabad E-Prix
Hitze, Staub und viel Speed – der Hankook iON Race meistert Stadtkurs in Indien
Wenig Regen, viel Verkehr und lange Highspeed-Geraden: Der Stadtkurs in der Millionenmetropole Hyderabad stellte sich als echte Herausforderung für den offiziellen Reifen der ABB FIA Formula E World Championship, den Hankook iON Race dar. Durch den außergewöhnlich starken Verkehr auf den Straßen entlang des Hussain-Sagar-Sees in Hyderabad, war der Asphalt bereits vor dem Umbau zur Rennstrecke stark abgenutzt und sorgte so für wenig Grip während des Formel E-Rennens. Die Situation verstärkte sich zusätzlich durch die langanhaltende Trockenheit vor dem Gastspiel der vollelektrischen Rennserie. „Dadurch lag sehr viel Schmutz und Staub auf der Strecke und bildete eine sehr rutschige Oberfläche. Besonders am Ende der langen Hochgeschwindigkeitsgeraden auf dem Kurs war der Hankook iON Race enorm gefordert, den Piloten den nötigen Grip beim Bremsen zu liefern“, erklärte Thomas Baltes, Hankook Formel E Race Engineer. „Auch die heißen Streckentemperaturen von über 50 Grad meisterte der Reifen ohne Probleme. Die Fahrer lernen derzeit bei jedem Rennen sehr viel über den neuen Reifen in der Formel E: Nach Starkregen beim Test in Valencia und kühlen Temperaturen in der Wüste von Saudi-Arabien sammelten die Teams dieses Mal wertvolle Erkenntnisse über den Einsatz des Hankook iON Race bei großer Hitze“, fasste Baltes zusammen.
Auch interessant:
Formel E: Porsche übernimmt mit Podium in Indien die Führung
Formel E: Interview mit Porsche-Werksfahrer António Félix da Costa
Formula Winter Series rollt mit internationalen Starterfeld an den Start
Hankook