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Formel E Diriyah: Pascal Wehrlein mit starkem Doppelsieg in Diriyah
Licht aus Spot(s) an – in der Wüste des Königreichs Saudi-Arabien fanden die Läufe zwei und drei der diesjährigen ABB FIA Formula E World Championship statt. Besonderes Highlight: Der erste Double Header des Jahres fand unter Flutlicht statt und sorgte bei den Fans für eine ganz besondere Atmosphäre. Für den Hankook iON Race stellten die kühlen Temperaturen in den beiden Nacht-Rennen, wechselnde Straßenbeläge und die teils sandige Strecke drei große Herausforderungen dar, die er jedoch souverän meisterte. In einem unglaublich packenden E-Prix am Freitagabend in Diriyah kam es zu zahlreichen Duellen und großartigen Zweikämpfen an der Spitze. Alle Piloten profitierten von der hohen Konstanz des Hankook iON Race auf dem 2,495 Kilometer langen Stadtkurs rund um die UNESCO-Weltkulturerbestätte. Strahlender Sieger nach gut einer Stunde und 39 absolvierten Runden wurde Pascal Wehrlein (TAG Heuer Porsche Formula E Team). Der Deutsche sah vor Hankook Mexico City E-Prix-Sieger Jake Dennis (GB/Avalanche Andretti Formula E) auf Rang zwei und dem drittplatzierten Sam Bird (BG/ Jaguar TCS Racing) die Zielflagge. Auch im zweiten Rennen am Samstag sahen die Zuschauer spannende Zweikämpfe und ein tolles Finale. Erneut dominierte Wehrlein die Konkurrenz und machte mit dem zweiten Erfolg innerhalb von 24 Stunden für das TAG Heuer Porsche Formula E Team den Doppelsieg perfekt. Der Brite Dennis zeigte ebenfalls eine ganz starke Vorstellung und war zum zweiten Mal Wehrleins härtester Verfolger. Der Deutsche René Rast (NEOM McLaren Formula E Team) schenkte mit Platz drei seiner Mannschaft das erste Podium in der Formel E. In der Gesamtwertung führt nach drei absolvierten Läufen der Doppelsieger aus Diriyah – Pascal Wehrlein.
Race 2 & 3: Stimmen zum Hankook iON Race:
Pascal Wehrlein – Doppelsieger: „Mit beiden Rennen bin ich natürlich megahappy. Freitag von Platz neun gestartet, konnte ich bis nach vorn fahren. Der Reifen hat dabei eine große Rolle gespielt. Ich konnte jede Runde sehr pushen, obwohl ich viele Autos überholt habe. Und trotzdem hatte ich am Ende immer noch genug Grip. Auch am Samstag hat der Reifen wieder sehr gut funktioniert. Von meiner Seite aus war wirklich alles perfekt in den Rennen."
Jake Dennis – Zweiter am Freitag und Samstag: „Die kühleren Verhältnisse hier in Diriyah waren eine größere Herausforderung für die Reifen im Vergleich zu den warmen Temperaturen in Mexiko. Gerade im Rennen ist der Reifen gut, denn wir konnten über 39 Runden Vollgas gegeben. In der letzten Saison haben wir den Reifen hingegen ein bisschen geschont. In den Qualifyings tun wir uns noch ein bisschen schwer damit, den Reifen zum Arbeiten zu bringen, insbesondere auf der Vorderachse. Wir müssen den Reifen noch etwas besser verstehen lernen und das tun wir mit jeder Runde, die wir fahren."
Sébastien Buemi – Pole Setter und Platz vier im Rennen am Freitag: „Die Reifen waren heute ziemlich gut und ich bin sehr zufrieden. Ich hatte ein gutes Warm-up und bin mit dem zweiten Satz im Qualifying gefahren. Auch wenn die Temperaturen gegen Ende des Qualifyings kühler wurden, bin ich trotzdem eine sehr gute Rundenzeit gefahren. Im Rennen war ich etwas zu hart zu den Reifen und habe sie zu sehr verschlissen und dadurch etwas Grip verloren. Für das Rennen am Samstag werde ich versuchen, das zu ändern.“
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