Kremer dreimal auf dem Podium
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ADAC Formel Masters: Mücke-Motorsport-Pilot Jason Kremer dreimal auf dem Podium

(Speed Magazin) Drei Podestplätze und damit das erfolgreichste Wochenende im diesjährigen ADAC Formel Masters hat Mücke-Motorsport-Pilot Jason Kremer am Wochenende (13. bis 15. Juli) in den Rennen zehn bis zwölf abgeliefert, die im Rahmenprogramm des Truck Grand Prix auf dem Nürburgring ausgetragen wurden. Damit wird es für den Bonner, der von ADAC Stiftung Sport und der Deutsche Post Speed Academy gefördert wird, im Kampf um die Meisterschaft wieder interessant. Nach den bei seinen Heimrennen gesammelten 51 Punkten hat er wichtige Zähler gutmachen können und bei Saisonhalbzeit als Gesamtdritter weiterhin gute Chancen auf den Titel. 

„Das ist ein tolles Gefühl, beim Heimrennen vor den ganzen Verwandten, Freunden und Bekannten dreimal auf dem Podest zu stehen. Ich freue mich riesig darüber“, sagte Jason Kremer, den Rängen zwei und eins vom Samstag einen Tag später noch Rang drei und damit seinen sechsten Podestplatz des Jahres sowie für sein Berliner Team Mücke Motorsport den neunten Podiumsrang im Formel-ADAC-Renner powered by Volkswagen folgen ließ. Das dürfte eine gute Motivation für die zweite Saisonhälfte sein, die mit der fünften Station auf dem Red Bull Ring in Österreich vom 10. bis 12. August auf dem Programm steht.

Kremer:
Kremer: "Das ist ein tolles Gefühl"
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„Jason war ganz stark und hat auch im Regenrennen am Sonntag seine Klasse bewiesen. Für sein bestes Wochenende in diesem Jahr kann man ihm nur gratulieren“, sagte Teamchef Peter Mücke. Zugleich lobte er die vier anderen Fahrer seines Rennstalls, die sich unter schwierigen Bedingungen ebenfalls „gut in Szene gesetzt haben. Man darf nicht vergessen, dass drei unserer Fahrer absolute Formel-Neulinge sind, und es ihnen noch an Erfahrungen fehlt. Hinzu kam, dass wir den einen oder anderen am Sonntag auf Slicks rausgeschickt haben und es im letzten Renndrittel wieder zu regnen begann.“

Jeder der drei Rookies – Luca Caspari aus Meerbusch (9., 11., 13.), der Berliner Hendrik Grapp (unter Bewerber ADAC Berlin-Brandenburg/17., 10., 14.) und der Dresdner Florian Herzog (11., 14., 10.), die alle Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport sind –, erreichte am Wochenende jeweils einmal die Top Ten. Dreimal unter die besten zehn Fahrer kam der israelische Mücke-Pilot Roy Nissany, der Siebter, Achter und Fünfter wurde und damit nach Kremer der zweitbeste Fahrer des Rennstalls aus der deutschen Hauptstadt war. In der Gesamtwertung verbesserte sich Nissany auf Platz zehn. Zweitbester Mücke-Pilot in der Gesamtwertung ist Caspari auf Rang acht. Herzog und Grapp reihen sich im Klassement auf den Rängen 12 und 13 ein.

Mücke Motorsport / J Patric