Niessink: „Es macht viel Spaß, mit ihm zu arbeiten“
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ADAC Formel 4: Van Amersfoort Racing erneut mit Cenyu Han

Der Chinese geht mit dem niederländischen Team wieder in der ADAC Formel 4 an den Start. Han, dessen Spitzname McQueen ist, war bereits in seiner Premierensaison 2020 in der Highspeedschule des ADAC dabei.

Cenyu Han (16, China) kehrt in die ADAC Formel 4 zurück. Der Chinese, der bereits 2020 in der Highspeedschule des ADAC dabei war, wird erneut für das niederländische Team Van Amersfoort Racing starten. Parallel absolviert „McQueen“ die Saison der italienischen Formel 4, er will in seinem zweiten Jahr im Formelsport angreifen und sich weiter an die Spitze heranarbeiten.
 
„Ich bin extrem motiviert und selbstbewusst. Ich will definitiv näher an die Top-Fahrer herankommen. Natürlich wird es herausfordernd, aber mit der Unterstützung des Teams fühle ich mich bereit, die nächsten Schritte zu gehen“, sagte Han: „Ich habe schon im vergangenen Jahr viel von meinem Team gelernt und freue mich schon auf die nächsten Erfahrungen.“
 

Niessink: „Es macht viel Spaß, mit ihm zu arbeiten“

Der 16-Jährige war in der Vorsaison bereits an den Rennwochenenden sechs und sieben auf dem Lausitzring und in Oschersleben dabei. Das Jahr 2020 stand aber klar unter dem Motto, erste Erfahrungen zu sammeln. „Wir sind froh, dass wir einen weiteren Fahrer in seinem zweiten Jahr im Formelsport begleiten können. ‚McQueen‘ hat im vergangenen Jahr schon eine steile Lernkurve gezeigt“, sagte Rob Niessink, CEO bei VAR: „Er ist sehr lernwillig, daher macht es sehr viel Spaß, mit ihm zu arbeiten. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass sich beide Seiten extrem auf die neue Saison freuen und die Herausforderung gerne annehmen wollen.“
 
Han, der in seinem letzten Jahr im Kartsport Teil der Akademie von Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg war, ist der fünfte Fahrer in den Reihen von Van Amersfoort für die Saison 2021. Auch Nikita Bedrin (15, Russland), Joshua Dufek (16, Österreich/Schweiz), Bence Valint (16, Ungarn) und Oliver Bearman (15, Großbritannien) starten für die Niederländer.

ADAC Motorsport / DW