Starke Konkurrenz: Toyota und Michelin fuhren 2013 den dritten Platz im Gesamtklassement ein
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WEC 6h Silverstone 2014: Rennreifen werden bereits beim ersten Saisonrennen stark gefordert

(Speed-Magazin.de / WEC) Schon beim sechsstündigen Auftaktlauf in Silverstone werden die Rennreifen besonders stark gefordert: In den schnellen Kurven des 5,9 Kilometer langen Traditionskurses neigen die Autos zum Untersteuern, auf den langen Geraden erreichen die LMP1-Fahrzeuge Geschwindigkeiten um die 300-km/h-Marke. Die Aerodynamik der Hightech-Boliden wird dementsprechend auf viel Abtrieb ausgelegt, wodurch auch die Radlasten und damit die Beanspruchung der Pneus steigt. 

Mit dem amtierenden Le Mans-Sieger Audi, der routinierten Equipe von Toyota und Porsche, dem Rückkehrer im Langstrecken-Spitzensport, stehen sich in der LMP1-Klasse hochkarätige Hersteller gegenüber. Die Ingolstädter besetzen ihre beiden R18 e-tron quattro mit Tom Kristensen/Loïc Duval/Lucas di Grassi und Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer. Die Toyota TS040 HYBRID werden von Alexander Wurz/Stéphane Sarrazin/Kazuki Nakajima sowie Anthony Davidson/Nicolas Lapierre/Sébastien Buemi gesteuert. Porsche bringt zwei von Grund auf neu entwickelte 919 Hybrid an den Start. Die Cockpits teilen sich Romain Dumas/Neel Jani/Marc Lieb und Timo Bernhard/Mark Webber/Brendon Hartley.


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Michelin / RB