Audi holte eine dominante Poleposition
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FIA WEC Spa-Francorchamps 6h 2013: Audi holt sich die erste Pole der Saison

(Speed-Magazin) Das neue Qualifikationsformat der FIA WEC produzierte erneut eine spannende Session an deren Ende sich Marcel Fässler und Andre Lotterer über die Poleposition mit ihrem Audi R18 e-tron quattro freuen konnten. Hinter ihnen werden ihre Audi Teamkollegen mit den Boliden Nummer 3 und Nummer 2 starten.

Chris Dyson hatte einen Unfall mit dem Greaves Motorsport Nissan nach nur 6 Minuten und die Qualifikation musste unterbrochen werden, da er an einer unsicheren Position stand. Der Amerikaner war jedoch unverletzt. Nach der Unterbrechung übernahmen die Audi die Kontrolle und Toyota war Machtlos gegen die Zeiten der Ingolstädter. 9 Zehntelsekunden fehlten Alex Wurz und Kazuki Nakajima auf die Poleposition.

Trotz neuem TS030 Hybrid war Toyota zu langsam
Trotz neuem TS030 Hybrid war Toyota zu langsam
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Nick Heidfeld und Neel Jani holten sich die Poleposition der privaten LMP1 Teams mit einer Schnittrunde von 2:01.482 und lagen damit knapp 2 Sekunden vor ihren Teamkollegen im Rebellion Toyota Nummer 13 und eine weitere halbe Sekunde vor Strakka Racing. In der LMP2 gab es einen harten Kampf zwischen Pecom Racing und Jota, doch am Ende behielten Pierre Kaffer und Nicolas Minassian die Oberhand gegen Jota. Oak Racing holte sich die Startpositionen 3 und 4.

Nachdem Ferrari in den freien Trainings dominant war, konnte jedoch Aston Martin in der Qualifikation eine deutliche Steigerung zeigen und so holten sich Fred Makowiecki und Bruno Senna im Vantage Nummer 98 die Poleposition der LM GTE Pro. Auch in der LM GTE Am holte Aston Martin Racing die Pole mit nur 3 Hundertsteln Vorsprung auf den ersten Ferrari Konkurrenten.

Manuel Schulz