FIA WEC 2012 Shanghai: Toyota steht erneut auf der Poleposition
(Speed-Magazin) Die FIA World Endurance Championship trifft sich zum letzten Rennen der Saison 2012 in China. In der Qualifikation zum 6 Stunden-Rennen auf dem Shanghai International Circuit holte sich erneut Toyota die Bestzeit und damit die Startposition 1.Nach der Poleposition in Fuji hat sich Toyota zum zweiten Mal an die Spitze des Starterfeldes gesetzt. Dieses Mal war es Alex Wurz, der die Ehre hatte, nachher zur Pressekonferenz zu gehen, da Kazuki Nakajima in China wieder abwesend ist. Es war für den Österreicher nicht die erste Pressekonferenz, denn in Brasilien durfte er schon einmal dorthin.
Mit seiner Runde von 1:48.273 holte Wurz im Toyota TS030 Hybrid die beste Zeit des Wochenendes und lag damit eine Zehntel vor Allan McNish im Audi R18 e-tron quattro Nummer 2 und auch nur 2 Zehntel dahinter lag Andre Lotterer auf Position 3. Bei den privaten LMP1 Teams war es Karun Chandhok, der am Steuer des JRM HPD ARX-03a die Bestzeit mit nur 16 Tausendsteln Vorsprung vor Neel Jani im Rebellion Lola einfahren konnte. Strakka komplettierte die Top 3.
Neben der Premiere für JRM gab es auch in der LMP2 für Lotus die erste Poleposition in der WEC. James Rossiter holte sich mit 1:54.132 die beste Zeit und schlug die Konkurrenz von ADR-Delta und Starworks knapp. Die geringen Abstände innerhalb der Klassen lassten auf ein spannendes Rennen hoffen.
Darren Turner war in der LM GTE Pro das Maß aller Dinge. Im Aston Martin Racing Vantage Nummer 97 war Turner als einer der ersten auf der Strecke und diese Zeit nutzte er um die Poleposition für das britische Team einzufahren. Damit war er mit seiner 2:03.721 ganze 7 Zehntel schneller als der Zweitplatzierte, der Team Felbermayr-Proton Porsche #77. Giancarlo Fisichella war m AF Corse Ferrari noch einmal eine Sekunde langsamer als Richard Lietz im Porsche.
Team Felbermayr-Proton machte auch in der LM GTE Am eine gute Figur. Paulo Ruberti brachte das deutsche Team auf die Poleposition, vor den AF Corse-Waltrip Ferrari von Marco Cioci, der über eine Sekunde schneller war als der Drittplatzierte, die Nummer 50 Larbre Competition Corvette von Julien Canal.
Manuel Schulz